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Generation Z

Was erwartet die Generation Z von der Arbeitswelt?

Nachkommende Generationen verändern die Sicht auf die Welt. Eltern wissen davon ein Lied zu singen. „Das hätte es früher bei uns nicht gegeben.“ – Dieser Satz scheint das Erbe der vorherigen für die nächste Generation zu sein. Auf die Generation Y folgt die Generation Z und der Satz behält seine Berechtigung. Denn die neue Generation stellt viele Wünsche und Werte der alten Generation infrage. Das ist auch gar nicht schlimm. Die Arbeitswelt und vor allem Arbeitgeber müssen sich allerdings auf die neuen Anforderungen der Generation Z einstellen – je eher, desto besser.

Generation Z: Definition

Gerade haben wir uns an die Generation Y gewöhnt, schon betritt mit der Generation Z der Nachwuchs die Bühne. Zur Generation Z gehören alle Menschen, die im Zeitraum der Jahre zwischen 1995 und 2010 geboren wurden. 

In Fachkreisen wird über den genauen Zeitraum gestritten. Manche Expertinnen und Experten sprechen von der Generation Z erst ab dem Geburtsjahrgang 1997.

Ist der Begriff Digital Natives schon im Zusammenhang mit der Generation Y gefallen, so trifft die Bezeichnung auf die nachfolgende Generation voll und ganz zu. Denn die Generation Z ist die erste, die komplett mit digitalen Medien, Internet und Smartphone aufgewachsen ist.

Die Digital Natives leben in der Onlinewelt und sind dort auch am besten zu erreichen, beispielsweise über Social Media, WhatsApp oder YouTube. Die Grenzen zwischen der realen und der virtuellen Welt sind für diese Generation fließend.

Das sollten Arbeitgeber künftig berücksichtigen. Selbstverständlich nutzt die Generation Z auch noch Printmedien, allerdings mögen viele die direkte Ansprache in der digitalen Welt. Dort informieren sie sich auch über Unternehmen. Wertvolle Inhalte für diese Zielgruppe rücken daher für Arbeitgeber mehr und mehr in den Mittelpunkt.

Generation Z: Merkmale

Ständig online zu sein macht selbstverständlich auch etwas mit den Menschen. Die Zeit scheint zu rasen, die Flut an Informationen schier unendlich und die Zahl der Möglichkeiten unerschöpflich. Den richtigen Weg für sich zu finden, gleicht einer Reise durchs Labyrinth.

Trotz der Unsicherheit innerhalb der Generation Z gibt es dennoch gemeinsame Merkmale:

  • Digitalisierung: Den ältesten Generationen bereitet die Digitalisierung mitunter Angst. Die Generation Z hingegen ist mit digitalen Medien und digitaler Kommunikation groß geworden. Angst hat sich eher in Druck verwandelt, weil es keine Sendepausen mehr gibt.
  • Digitale Kommunikation: Zeitungen, Zeitschriften oder TV spielen für die Digital Natives nur noch eine zweitrangige Rolle. Informationen gibt es schließlich ganz einfach per Smartphone, Tablet oder Computer – jederzeit und überall. Untereinander kommuniziert die Generation Z gerne schriftlich. Messenger wie WhatsApp ersetzen persönliche Gespräche und Begegnungen. Außerdem ist es völlig normal, das eigene Leben auf Social Media mit Freunden zu teilen und zu kommentieren.
  • Entscheidungsschwäche: Durch die gesammelte, tägliche Ladung an Informationen tut sich die Generation Z schwer, langfristige Entscheidungen zu treffen. Da Menschen dieser Generation ständig alles hinterfragen oder durch die Kommentare anderer schnell ins Zweifeln kommen, können sich viele junge Menschen kaum entscheiden.
  • Unverbindlichkeit: Da sich Termine per Messenger schnell absagen lassen, fehlt der Generation Z die Disziplin, sich an getroffene Absprachen zu halten. Ein Klick genügt und schon hat sich eine bessere Alternative gefunden. Das trifft allerdings nicht so sehr auf Familie und Freunde zu. Termine mit den Liebsten werden immer gerne wahrgenommen.
  • Familie: Da viele junge Menschen aus der Generation Z die Scheidung der eigenen Eltern miterlebt haben, steht die Familie an erster Stelle. Enge Bindungen und bedingungslose Hilfe bedeuten der Generation Z viel.
  • Druck: Permanenter Druck bestimmt das Leben der Generation Z. Der Lauf des Lebens gleicht einem Live-Ticker. Gleichzeitig kommentieren andere Menschen über Social Media das eigene Leben und Verhalten. Wie unter einer Lupe spielt sich bis ins letzte Detail alles öffentlich ab. Dadurch baut sich eine Menge Druck auf.

Was kommt nach der Generation Z?

Die Generation Z hat gerade begonnen, den Arbeitsmarkt zu erobern und die ersten Stufen auf der Karriereleiter erklommen. Nun steht schon die nächste Generation in den Startlöchern: die Generation Alpha.

Zur Generation Alpha gehören alle Menschen, die nach dem Jahr 2010 geboren wurden. Diese Generation benutzt Smartphones bereits als Kleinkind und kennt den Umgang mit Social Media genauso wie ihre Eltern, die Digital Natives.

Für die Generation Alpha gehören Influencer wie selbstverständlich zur eigenen Sozialisation dazu. Wie die Generation Z hat die nachfolgende Generation mit ganz eigenen Herausforderungen zu kämpfen, die einen erheblichen Einfluss auf die persönliche Entwicklung haben.

  • Die Themen Klimawandel und Umweltschutz schränken die persönlichen Möglichkeiten ein. Entscheidungen zu treffen, wird dadurch nicht leichter.
  • Weil sich Menschen immer weniger persönlich in Vereinen oder anderen Organisationen engagieren, bröckelt der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft. Daraus entstehen Unsicherheiten.
  • Immer neue Krisen bedrohen den Wohlstand der Gesellschaft und damit auch das eigene Wohlbefinden. Auch diese Situationen sorgen für Ängste.
  • Wasser wird knapper. Seit einigen Jahren leidet auch Deutschland unter Dürreperioden. Diese bedrohen die Logistik und führen in anderen Regionen der Welt bereits zu Kriegen um das knappe Gut.
  • Die fortschreitende Digitalisierung engt die Spielräume zur Selbstverwirklichung für den Einzelnen ein. Das wirft Fragen darüber auf, wie jemand sein Leben führen und gestalten möchte, weil es immer weniger individuelle Freiräume gibt.

Was möchte die Generation Z?

Zunächst einmal müssen sich Arbeitgeber auf die besonderen Merkmale der Generation Z einstellen. Tun Unternehmen das nicht, riskieren sie die eigene Zukunft. Denn hoch qualifizierte Fachkräfte oder junge Talente basteln dann lieber an der eigenen Karriere bei Wettbewerbern, die in Sachen Digitalisierung und Online-Präsenz besser aufgestellt sind.

Auch wenn die Digital Natives sich spielerisch in der realen und virtuellen Welt bewegen, besinnen sich viele wieder auf traditionelle Werte. Engagierte sich die vorherige Generation Y noch für maximale Freiheit bei Arbeitszeitmodellen, wünscht sich die Generation Z eine klare Trennung zwischen beruflich und privat.

Die neue Generation an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern hat erkannt: Maximale Freiheit führt zur Ausbeutung. Wer ständig online ist, ist auch ständig erreichbar. Feierabend fällt dann aus. Deswegen schalten viele Menschen aus der Generation Z ihr dienstliches Smartphone zu festen Zeiten konsequent aus.

Dann beginnt die Zeit für Familie, Spaß und pure Lebensfreude. Beruflicher Erfolg steht nicht mehr vor allen anderen Dingen an erster Stelle. Karriere und Arbeit müssen einen tieferen Sinn haben. Deswegen achtet die Generation Z darauf, wie nachhaltig Unternehmen agieren und welchen gesellschaftlichen Beitrag sie leisten.

Unternehmen, die langfristig erfolgreich tätig sein möchten, müssen daher beim Recruiting auf diese Themen achten. Eine ausgewogene Work-Life-Balance reicht heute nicht mehr.

Das Thema Sicherheit spielt für viele Digital Natives eine wichtige Rolle. Feste Arbeitszeiten, ein gesichertes Arbeitsverhältnis und freundliche Kolleginnen und Kollegen bedeuten ihnen mehr als ein hohes Gehalt. Wenn das Leben drumherum immer turbulenter wird, sehnen sich Menschen nach einer festen Struktur und Sicherheit.

Im Job selbst wünscht sich die Generation Z viel Freiraum und ausreichend Platz für Kreativität, um eigene Ideen umsetzen zu können. Von ihren Vorgesetzten erwarten die Digital Natives das, was sie aus der digitalen Welt kennen: schnelle Antworten. Bekommen sie nicht umgehend eine konkrete Einschätzung der eigenen Arbeit, verunsichert das die Digital Natives.

Um die Generation Z anzusprechen und bestmöglich zu erreichen, muss sich das Personalmarketing bei der Suche nach neuen Arbeitskräften auf digitale Kanäle ausweiten.

Mögliche Wege können sein:

  • Bewerbung per Messenger: Die Hürden bei der Bewerbung sollten so gering wie möglich sein. Die Kommunikation per Messenger gehört zum Alltag der Digital Natives.
  • Influencer Marketing: Unternehmen nutzen die Hilfe von angesehenen Persönlichkeiten, die über Social Media als Markenbotschafter auftreten – Stichwort: Employer Branding.
  • Vorstellung per Video: Unternehmen können das künftige Arbeitsumfeld und das Team per Video vorstellen. So bekommen potenzielle Bewerberinnen und Bewerber einen ersten Eindruck, was auf sie zukommt. Oder das Vorstellungsgespräch erfolgt per Videocall, nachhaltig, bequem und zeitsparend.
  • Digitale Jobbörsen: Dank Virtual Reality und Künstlicher Intelligenz funktionieren Jobbörsen bereits heute in der digitalen Welt. Auch hier bieten sich für das Unternehmen und Jobsuchende völlig neue Möglichkeiten, um miteinander zu interagieren.
  • E-Recruiting: Die Suche nach neuen Mitarbeitenden über Social Media wird inzwischen von der Generation Z erwartet. Unternehmen, die nur analog unterwegs sind, entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen der Digital Natives.

Fazit: Generation Z

Die Welt dreht sich weiter und das gilt selbstverständlich auch für die Arbeitswelt. Um die Generation Z, die Digital Natives, für sich zu gewinnen, müssen Unternehmen künftig das gesamte Personalmarketing viel stärker in die digitale Welt verlagern.

Die Geschwindigkeit der Online-Welt verlangt nach klaren Strukturen und Sicherheit im beruflichen Umfeld. Ein gutes Gehalt oder eine attraktive Work-Life-Balance sind für die Generation Z nicht so wichtig. Nachhaltig handelnde und in der Gesellschaft verwurzelte Unternehmen sind attraktiv.

Eine strikte Trennung zwischen Beruf und Familie steht für die Generation Z ganz oben. Gleichzeitig wünschen sich die Digital Natives Freiräume für eigene Ideen und mehr Selbstbestimmung. Besteht das Team aus sympathischen Kolleginnen und Kollegen, fühlt sich die Generation Z rundum wohl.


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