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Laterale Führung

Person in einer Führungsposition leitet ein Teammeeting und kommuniziert mit den Teammitgliedern – Symbol für laterale Führung und wertschätzende Kommunikation.

Laterale Führung ist in der heutigen dynamischen Arbeitswelt zu einem Schlüsselkonzept geworden, das Unternehmen dabei hilft, effektiv und flexibel auf die Herausforderungen moderner Organisationsstrukturen zu reagieren. Während herkömmliche Führung auf Hierarchie und direkter Weisungsbefugnis basiert, betont die laterale Führung die Kraft der Zusammenarbeit und des Einflusses ohne formale Autorität. Mit der Zunahme agiler Methoden, projektorientierter Teams und abteilungsübergreifender Zusammenarbeit sehen sich viele Unternehmen gezwungen, ihre Führungsansätze zu überdenken. In diesem Zusammenhang ist laterale Führung eine zukunftsorientierte Antwort, die auf den Ausbau sozialer Kompetenzen, den Aufbau von Vertrauen und die gezielte Förderung von Eigenverantwortung setzt. Führungskräfte agieren hier nicht als autoritäre Entscheidungsträger, sondern als Moderatoren, die durch Kommunikation und Überzeugungskraft das Team unterstützen und koordinieren.

Laterale Führung ist besonders relevant für Projekte, die eine hohe Komplexität und interdisziplinäre Zusammenarbeit erfordern, wie beispielsweise Innovations- und Veränderungsprozesse. Da keine klare Hierarchie vorhanden ist, sind alle Beteiligten dazu aufgerufen, ihre Kompetenzen aktiv einzubringen und gemeinsam zur Zielerreichung beizutragen. Diese Art der Führung fördert nicht nur die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden, sondern steigert auch ihre Motivation und Identifikation mit den Zielen des Unternehmens. Mitarbeitende fühlen sich wertgeschätzt und erleben ihre Arbeit als sinnstiftend, da sie direkt Einfluss auf die Ergebnisse nehmen können und ihre Ideen gehört und berücksichtigt werden. Das fördert ein Arbeitsklima, in dem Kreativität und Innovationskraft gedeihen und das Team gemeinsam neue Lösungswege entwickeln kann.

In unserem Beitrag erfahren Sie detailliert, was laterale Führung bedeutet und welche spezifischen Fähigkeiten Führungskräfte benötigen, um in einem lateral geführten Umfeld erfolgreich zu sein. Zudem beleuchten wir die wesentlichen Vorteile der lateralen Führung und warum diese Methode das Betriebsklima positiv beeinflusst, die Innovationskraft stärkt und das Unternehmen agiler macht. Da Führung ohne formale Autorität hohe soziale und kommunikative Fähigkeiten voraussetzt, gehen wir darauf ein, wie laterale Führungskräfte Vertrauen aufbauen, Konflikte moderieren und den offenen Austausch fördern können. Auch die Rolle der informellen Autorität ist ein zentraler Punkt: Führungskräfte ohne Weisungsbefugnis müssen sich durch Persönlichkeit, Fachkompetenz und Authentizität als verlässliche Partner im Team etablieren, um ihren Einfluss auszuüben. Diese Art der Führung stärkt die Bindung innerhalb des Teams und fördert eine Kultur des gegenseitigen Respekts und der gemeinsamen Verantwortung.

Ein besonderes Augenmerk legen wir auf die zahlreichen Vorteile der lateralen Führung. Sie schafft eine Atmosphäre der Offenheit und Flexibilität, in der Teams schnell auf Veränderungen reagieren können. Die Mitarbeitenden werden dazu befähigt, eigenständig Entscheidungen zu treffen und Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen. Da laterale Führung auf das Potenzial und die Mitwirkung jedes Einzelnen setzt, wird das Team als Einheit gestärkt, die an einem gemeinsamen Ziel arbeitet. So wird die Führung zu einer geteilten Verantwortung, die sich positiv auf die Unternehmenskultur und die Leistungsfähigkeit des Teams auswirkt. Diese Art der Führung ist besonders wertvoll in einer zunehmend globalisierten Arbeitswelt, in der kulturelle Unterschiede, diverse Perspektiven und variierende Kommunikationsstile zur Normalität gehören. Laterale Führung ermöglicht es Unternehmen, ein integratives Arbeitsumfeld zu schaffen, das Vielfalt als Bereicherung sieht und das kreative Potenzial des gesamten Teams ausschöpft.

Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie laterale Führung zu einem echten Wettbewerbsvorteil für Unternehmen wird, wie sie die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden steigert und wie sich dieses Konzept in der Praxis umsetzen lässt. Unser Beitrag bietet Ihnen wertvolle Einsichten und praxisorientierte Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung lateraler Führung, die Ihnen dabei hilft, das Potenzial Ihres Teams voll auszuschöpfen und ein modernes, agiles und zukunftsorientiertes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Laterale Führung Definition

Laterale Führung beschreibt ein modernes Konzept der Führung ohne hierarchische Macht oder formelle Weisungsbefugnis. In Zeiten zunehmender Komplexität und Vernetzung in Unternehmen spielt diese Form der Führung eine entscheidende Rolle, besonders in Projekten, die abteilungsübergreifend oder sogar unternehmensübergreifend durchgeführt werden. Anstatt Anweisungen von oben nach unten zu geben, setzt die laterale Führung auf Zusammenarbeit, Überzeugungskraft und das gezielte Einsetzen sozialer Kompetenzen, um Ziele gemeinsam zu erreichen. Diese Art der Führung findet oft in Organisationen Anwendung, die auf flache Hierarchien und agile Arbeitsmethoden setzen, und wird von Fachkräften übernommen, die in ihrer Rolle auf Beziehungsmanagement und Kommunikationsstärke setzen, um Einfluss auszuüben.

Im Gegensatz zur traditionellen, vertikalen Führung, die durch formale Machtpositionen gekennzeichnet ist, beruht laterale Führung auf zwischenmenschlichen Fähigkeiten und dem gezielten Aufbau von Vertrauen. Führungskräfte, die lateral führen, müssen in der Lage sein, Brücken zu bauen, Perspektiven zu integrieren und gemeinsame Werte zu schaffen. Dies erfordert Einfühlungsvermögen, die Fähigkeit zuzuhören und auf Augenhöhe zu kommunizieren. Dabei geht es nicht nur um das reine Überzeugen von Ideen, sondern um die Schaffung eines Umfelds, in dem alle Beteiligten das Gefühl haben, dass ihre Ansichten gehört und geschätzt werden. Laterale Führung ist somit stark beziehungsorientiert und betont die Wichtigkeit von gegenseitigem Respekt und Akzeptanz.

In der Praxis zeigt sich laterale Führung besonders effektiv in komplexen Projekten, bei denen es keine klaren Linien der Entscheidungsbefugnis gibt oder verschiedene Fachabteilungen eng zusammenarbeiten müssen. Beispiele hierfür sind Innovationsprojekte, Entwicklungsprozesse oder organisationsweite Veränderungsprozesse, die das Engagement und die aktive Beteiligung aller Teammitglieder erfordern. Da alle Beteiligten gleichberechtigt sind, bietet laterale Führung hier den Vorteil, dass jeder seine Expertise einbringen kann, ohne dass Machtstrukturen die Zusammenarbeit behindern. In einer solchen Arbeitsumgebung wird Führung als gemeinsame Verantwortung wahrgenommen, und jeder trägt zur Erreichung der Projektziele bei.

Durch laterale Führung werden die Eigenverantwortung und das Engagement der Mitarbeitenden gestärkt, da diese aktiv in Entscheidungsprozesse einbezogen werden und nicht nur Anweisungen ausführen. Dies führt nicht nur zu einer höheren Motivation, sondern auch zu einer stärkeren Identifikation mit den Unternehmenszielen und Werten. Mitarbeitende fühlen sich als wesentlicher Bestandteil des Teams und sind oft bereit, mehr zu leisten, da sie ihre Kompetenzen wertgeschätzt sehen und selbstständig arbeiten können. In Organisationen, die laterale Führung fördern, ist daher häufig ein positives Arbeitsklima zu beobachten, in dem Innovationsbereitschaft und Kreativität gefördert werden.

Ein wesentlicher Aspekt der lateralen Führung ist das Konzept der „informellen Autorität“. Führungspersonen, die ohne formelle Macht führen, müssen durch Fachwissen, Persönlichkeit und die Fähigkeit, Beziehungen aufzubauen, Vertrauen schaffen. Informelle Autorität basiert darauf, dass die Teammitglieder die Führungsperson respektieren und ihr folgen wollen, weil sie in ihr eine wertvolle Unterstützung sehen. Diese Art der Führung bedingt, dass die Führungskraft authentisch auftritt und ihre Werte konsequent lebt, da die Mitarbeitenden dies als glaubwürdig und vertrauenswürdig wahrnehmen. Authentizität und Glaubwürdigkeit sind hierbei Schlüsselfaktoren, die für den Erfolg der lateralen Führung entscheidend sind.

Darüber hinaus setzt laterale Führung oft die Entwicklung und Anwendung spezifischer Methoden der Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung voraus. Methoden wie Konsensfindung, Moderationstechniken und Mediation spielen eine zentrale Rolle, um Konflikte zu lösen und eine gemeinsame Basis zu schaffen. Laterale Führungskräfte sind oftmals Vermittler, die unterschiedliche Interessen und Meinungen koordinieren und zwischen den Beteiligten Brücken bauen. Sie müssen in der Lage sein, Spannungen frühzeitig zu erkennen und zu moderieren, um ein harmonisches und produktives Arbeitsumfeld zu gewährleisten. Diese Fähigkeiten sind besonders wertvoll, da sie dazu beitragen, dass alle Teammitglieder konstruktiv an Lösungen arbeiten und die Diversität an Ideen als Bereicherung sehen.

Abschließend lässt sich sagen, dass laterale Führung ein Konzept ist, das sich stark auf die Entwicklung von persönlichen und sozialen Kompetenzen der Führungsperson stützt. Die Herausforderung besteht darin, ohne formale Macht eine effektive und zielgerichtete Zusammenarbeit zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, in dem Teammitglieder sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam zum Erfolg des Projekts beitragen. Laterale Führung ist besonders in einer dynamischen und vernetzten Arbeitswelt relevant und erfordert ein hohes Maß an Reflexion, Flexibilität und Kommunikationsstärke. Wer lateral führt, muss sich kontinuierlich weiterentwickeln und an den Bedürfnissen und Dynamiken des Teams orientieren.

Laterale Führung Englisch

Team arbeitet gemeinsam an einer Wand mit Haftnotizen – Darstellung von lateraler Führung und kollaborativer Entscheidungsfindung.

„Lateral leadership“ ist im englischsprachigen Raum ein wachsend wichtiges Konzept, das nicht nur in klassischen Unternehmensstrukturen, sondern auch in internationalen, interdisziplinären und projektorientierten Teams von zentraler Bedeutung ist. Die steigende Komplexität globaler Geschäftsbeziehungen und die Notwendigkeit flexibler und schnell anpassbarer Strukturen machen „lateral leadership“ zu einer wertvollen Fähigkeit für Führungskräfte. Anders als in traditionellen, vertikalen Führungsmodellen geht es bei lateral leadership nicht um Kontrolle, sondern darum, durch Vertrauen und Einfluss eine freiwillige Kooperation und eine hohe Eigenmotivation im Team zu fördern. Dies wird besonders in der globalisierten Arbeitswelt wichtig, in der kulturelle Unterschiede, verschiedene Kommunikationsstile und diverse Perspektiven in die Zusammenarbeit einfließen. Führungskräfte, die lateral führen, müssen oft Brücken zwischen verschiedenen kulturellen Hintergründen und Erwartungen bauen, um ein gemeinsames Verständnis und eine produktive Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Der Begriff „lateral leadership“ hat im englischsprachigen Raum auch einen stark emotionalen Aspekt, da diese Art der Führung den zwischenmenschlichen Beziehungen im Team besondere Bedeutung beimisst. In der Führungsliteratur werden Fähigkeiten wie emotionale Intelligenz, Konfliktmanagement und aktive Empathie als zentrale Elemente von lateral leadership hervorgehoben. Die Führungskraft wird in diesem Modell oft als Coach oder Mentor angesehen, der seine Teammitglieder unterstützt, fördert und motiviert, anstatt strikte Anweisungen zu geben. Diese Art der Führung erfordert von Führungskräften eine hohe Flexibilität und die Fähigkeit, eine offene und transparente Kommunikation zu pflegen. Der Aufbau einer Vertrauenskultur ist hierbei entscheidend, da das Team darauf angewiesen ist, dass der lateral leader seine Aussagen und Handlungen auf authentische und konsequente Weise umsetzt.

Ein weiterer Aspekt von „lateral leadership“ ist die Förderung der Eigenverantwortung und des unternehmerischen Denkens im Team. Lateral leaders im englischen Sprachraum legen Wert darauf, dass Teammitglieder selbst Entscheidungen treffen und für ihre Handlungen Verantwortung übernehmen können. Dies führt zu einer stärkeren Identifikation mit den Projekten und Unternehmenszielen und fördert ein hohes Maß an Engagement. Im Vergleich zur traditionellen Führung, bei der Anweisungen von oben gegeben werden, inspiriert lateral leadership die Mitarbeitenden dazu, eigene Lösungen zu entwickeln und innovativ zu denken. Diese Kultur der Eigenverantwortung ist besonders wertvoll in sich schnell verändernden Branchen, da sie es Teams ermöglicht, flexibel und kreativ auf neue Herausforderungen zu reagieren.

Der Begriff „lateral leadership“ spiegelt somit einen grundlegenden Wandel in der Vorstellung von Führung wider, bei dem die klassische hierarchische Struktur zugunsten eines dynamischen, kooperativen Modells ersetzt wird. In englischsprachigen Organisationen wird lateral leadership zunehmend als Schlüsselkompetenz in der Führungskräfteentwicklung betrachtet, um in einem Umfeld zu bestehen, das schnelle Anpassungsfähigkeit und eine enge Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen und Funktionen erfordert. Lateral leadership hat sich daher zu einem wichtigen Bestandteil moderner Führungskultur entwickelt, der Führungskräfte dazu befähigt, die Potenziale ihrer Teams freizusetzen und ein gemeinsames Ziel auf partnerschaftliche Weise zu erreichen.

Was ist laterale Führung?

Teammitglied führt ein Meeting in lockerer Atmosphäre – Beispiel für laterale Führung ohne hierarchische Strukturen.

Laterale Führung ist ein modernes Konzept der Führung, das ohne formale Hierarchie und Weisungsbefugnis funktioniert und auf Einfluss, Zusammenarbeit und Kommunikation aufbaut. Im Gegensatz zur traditionellen Führung, bei der eine klar definierte Machtposition Anweisungen von oben nach unten weitergibt, beruht die laterale Führung darauf, dass eine Führungskraft als Moderator, Unterstützer und Vermittler agiert. Dies geschieht oft in Unternehmen mit flachen Hierarchien, in Projektteams oder interdisziplinären Arbeitsgruppen, wo es keine feste Führungsposition gibt und Zusammenarbeit auf Augenhöhe gefragt ist. Laterale Führung wird immer wichtiger, da Unternehmen zunehmend agil und flexibel arbeiten und auf dynamische Teams setzen, in denen alle Mitglieder Verantwortung übernehmen und zum Erfolg des Teams beitragen.

Laterale Führung bedeutet, dass Führungskräfte durch Überzeugungskraft, Empathie und soziale Kompetenz Einfluss auf das Team ausüben. Anstatt Anweisungen zu erteilen, schaffen sie ein Klima des Vertrauens und der Offenheit, in dem sich die Mitarbeitenden motiviert fühlen, ihre eigenen Ideen einzubringen und eigenständig Entscheidungen zu treffen. Diese Art der Führung erfordert eine hohe Kommunikationsfähigkeit, da die Führungskraft in der Lage sein muss, verschiedene Perspektiven zu integrieren, Konflikte zu moderieren und Lösungen gemeinsam mit dem Team zu entwickeln. Dabei steht nicht die Kontrolle im Vordergrund, sondern die Fähigkeit, ein gemeinsames Ziel zu formulieren und die Teammitglieder für dieses Ziel zu begeistern.

In der lateralen Führung spielen informelle Autorität und fachliche Kompetenz eine zentrale Rolle. Da es keine formalen Machtstrukturen gibt, muss die Führungskraft durch Fachwissen, Engagement und persönliches Vorbild überzeugen. Die Mitarbeitenden folgen nicht aufgrund von Weisungen, sondern weil sie den Wert und die Kompetenz der Führungskraft schätzen. Diese Art der Führung fordert somit ein hohes Maß an Authentizität und Verlässlichkeit, da nur durch konsistentes und glaubwürdiges Verhalten Vertrauen aufgebaut und aufrechterhalten werden kann. Laterale Führungskräfte fördern dadurch ein Arbeitsumfeld, in dem Teammitglieder Verantwortung übernehmen und aktiv zur Lösung von Problemen beitragen.

Laterale Führung ist besonders nützlich in komplexen Projekten und in der Zusammenarbeit zwischen Abteilungen oder sogar mit externen Partnern. Da keine klaren Linien der Entscheidungsbefugnis vorhanden sind, bietet diese Führungskultur die Flexibilität, dass alle Beteiligten auf Augenhöhe zusammenarbeiten und ihre jeweilige Expertise einbringen können. Die Führungskraft agiert als Bindeglied, das unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten koordiniert, um ein harmonisches und produktives Arbeitsumfeld zu schaffen. Laterale Führung ist daher ideal geeignet, um die Innovationskraft und Kreativität in Teams zu stärken und eine Kultur der Selbstverantwortung zu fördern.

Ein weiterer Vorteil der lateralen Führung besteht darin, dass sie die intrinsische Motivation der Teammitglieder fördert. Da Mitarbeitende nicht durch strikte Hierarchien oder Anweisungen eingeschränkt sind, fühlen sie sich in ihrer Arbeit wertgeschätzt und können ihre eigenen Ideen verwirklichen. Dies steigert die Zufriedenheit und das Engagement, was wiederum positive Effekte auf die Produktivität und das Betriebsklima hat. Führungskräfte, die lateral führen, schaffen somit nicht nur eine effektive Arbeitsatmosphäre, sondern fördern auch langfristig die Entwicklung und das Wachstum ihrer Mitarbeitenden, indem sie Raum für persönliche und fachliche Entfaltung bieten.

Zusammenfassend ist laterale Führung eine moderne Führungsmethode, die auf Vertrauen, Kommunikation und Zusammenarbeit basiert. Sie ist besonders relevant in agilen und vernetzten Unternehmensstrukturen, in denen Teammitglieder über Eigenverantwortung und Mitbestimmung verfügen und sich aktiv am gemeinsamen Erfolg beteiligen. Laterale Führung setzt nicht auf Macht und Kontrolle, sondern auf das Potenzial jedes Einzelnen und die Stärke eines vereinten Teams. Indem sie ein Umfeld der Offenheit und Motivation schafft, trägt diese Führungsform dazu bei, dass Unternehmen flexibel, innovativ und zukunftsorientiert agieren können.

Training laterale Führung

Ein intensives Training in lateraler Führung bietet Führungskräften eine umfassende Basis, um die Herausforderungen moderner Arbeitswelten erfolgreich zu meistern. Da klassische hierarchische Strukturen immer häufiger durch flexible und vernetzte Arbeitsmodelle ersetzt werden, erfordert laterale Führung ein tiefes Verständnis für zwischenmenschliche Dynamiken und die Fähigkeit, Teams zu motivieren und zu inspirieren, ohne formelle Autorität auszuüben. In einem solchen Training werden verschiedene Techniken und Ansätze vermittelt, die Führungskräften helfen, ihre Rolle als Mentor, Coach und Moderator wirkungsvoll auszufüllen. Dies ist besonders relevant in Unternehmen, die auf Innovation und interdisziplinäre Zusammenarbeit setzen und von ihren Führungskräften eine hohe Anpassungsfähigkeit erwarten.

Ein weiterer Aspekt des Trainings liegt auf der Förderung der sogenannten „soft skills“. Dazu zählen vor allem Empathie, Geduld, Konfliktlösungsfähigkeiten und kulturelle Sensibilität. In zunehmend internationalen und divers aufgestellten Teams ist es wichtig, dass laterale Führungskräfte kulturelle Unterschiede respektieren und wertschätzen. Dies wird durch Übungen und Rollenspiele im Training gefördert, in denen Führungskräfte lernen, sich in unterschiedliche Perspektiven hineinzuversetzen und damit Verständnis für die Sichtweisen ihrer Teammitglieder zu entwickeln. Dadurch werden sie in die Lage versetzt, ein integratives Arbeitsumfeld zu schaffen, das auf gegenseitigem Respekt und Wertschätzung beruht.

Ein zentraler Bestandteil des Trainings in lateraler Führung ist auch die Vermittlung von Feedback- und Reflexionstechniken. Da laterale Führung auf Vertrauen und Offenheit basiert, ist es wichtig, dass Führungskräfte konstruktives Feedback geben und annehmen können. Durch spezielle Feedbackmethoden wie das „360-Grad-Feedback“ oder die „gewaltfreie Kommunikation“ lernen sie, Feedback so zu formulieren, dass es aufbauend und wertschätzend ist. Gleichzeitig werden Methoden vermittelt, wie Führungskräfte ihr eigenes Verhalten und ihre Wirkung auf das Team reflektieren können, um kontinuierlich an ihrer eigenen Entwicklung zu arbeiten. Diese Selbstreflexion ist eine Schlüsselfähigkeit in der lateralen Führung, da sie hilft, das eigene Führungsverhalten zu verbessern und authentisch zu bleiben.

Ein gutes Training in lateraler Führung umfasst auch die Entwicklung von strategischen und planerischen Fähigkeiten. Führungskräfte lernen, wie sie klare, erreichbare Ziele für ihr Team formulieren und dabei den Fokus auf das große Ganze behalten. Besonders in Projekten, bei denen keine formale Führungshierarchie vorgegeben ist, sind diese Fähigkeiten essentiell, um das Team auf gemeinsame Ziele auszurichten und die Arbeit effizient zu strukturieren. Dabei wird oft mit agilen Methoden wie Scrum oder Kanban gearbeitet, die es den Führungskräften ermöglichen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und das Team dynamisch zu koordinieren. Agile Methoden fördern die Selbstorganisation und Anpassungsfähigkeit des Teams und passen somit hervorragend zur lateralen Führung.

Im Rahmen des Trainings wird zudem Wert auf den Aufbau von Netzwerken gelegt. Laterale Führungskräfte profitieren stark davon, innerhalb und außerhalb der Organisation gut vernetzt zu sein. Netzwerke ermöglichen es ihnen, Ressourcen und Unterstützung zu mobilisieren, auch wenn sie keine direkte Weisungsbefugnis haben. Das Training vermittelt daher Techniken des Networking und Beziehungsmanagements, die es Führungskräften ermöglichen, durch persönliche Verbindungen Einfluss zu gewinnen und so Projekte erfolgreich zu unterstützen. Diese Netzwerke sind besonders wertvoll, wenn es darum geht, Teammitglieder mit den richtigen Experten zu verbinden oder innovative Ideen aus verschiedenen Bereichen zusammenzuführen.

Ein Training in lateraler Führung legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Entwicklung und Stärkung von „soft skills“, die im Kontext der lateralen Führung entscheidend sind, da sie den Erfolg ohne formelle Autorität ermöglichen. Zu den wichtigsten Kompetenzen gehören Empathie, Geduld, Konfliktlösungsfähigkeit, kulturelle Sensibilität und Kommunikationsstärke. Diese Fähigkeiten bilden das Fundament einer vertrauensvollen und respektvollen Zusammenarbeit, die für laterale Führung unerlässlich ist.

Empathie ist in der lateralen Führung besonders wichtig, da Führungskräfte ohne hierarchische Macht durch ihr Einfühlungsvermögen und ihre Bereitschaft, auf die Bedürfnisse und Perspektiven ihrer Teammitglieder einzugehen, Akzeptanz und Vertrauen schaffen. Führungskräfte lernen, die Emotionen und Motive hinter dem Verhalten ihrer Teammitglieder zu erkennen und darauf einzugehen. Empathie ermöglicht es ihnen, eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts zu fördern, in der sich alle Teammitglieder verstanden und wertgeschätzt fühlen.

Geduld ist eine weitere Schlüsselkompetenz, die im lateralen Führungstraining gefördert wird. Da laterale Führung auf die freiwillige Mitwirkung und das Engagement aller Teammitglieder setzt, ist es oft notwendig, mehr Zeit in die Entscheidungsfindung und Abstimmung zu investieren. Führungskräfte lernen, Geduld zu bewahren und das Team in einem gleichmäßigen Tempo voranzubringen, ohne vorschnelle Entscheidungen zu treffen oder Druck auszuüben. Geduld hilft, eine nachhaltige Zusammenarbeit zu etablieren und stellt sicher, dass alle Beteiligten in den Prozess eingebunden sind und sich mit den Entscheidungen identifizieren können.

Konfliktlösungsfähigkeit ist besonders relevant, da unterschiedliche Meinungen und Perspektiven im Team zu Spannungen führen können. Laterale Führungskräfte müssen in der Lage sein, Konflikte frühzeitig zu erkennen und konstruktiv zu moderieren. Im Training werden spezifische Techniken zur Konfliktlösung vermittelt, wie zum Beispiel die gewaltfreie Kommunikation, die es ermöglicht, Konflikte respektvoll und lösungsorientiert anzugehen. Führungskräfte lernen, die Ursachen von Konflikten zu analysieren und Wege zu finden, wie alle Beteiligten auf eine Win-Win-Lösung hinarbeiten können. Diese Konfliktlösungsfähigkeiten fördern ein harmonisches und produktives Arbeitsklima und tragen dazu bei, dass das Team in schwierigen Situationen zusammenhält.

Kulturelle Sensibilität ist in global aufgestellten Teams von besonderer Bedeutung. Laterale Führungskräfte, die in international besetzten oder vielfältigen Teams arbeiten, müssen sich der kulturellen Unterschiede bewusst sein und lernen, diese als Bereicherung anzusehen. Im Training wird Führungskräften beigebracht, wie sie kulturelle Unterschiede wertschätzen und Kommunikations- und Arbeitsstile auf die individuellen Hintergründe anpassen können. Durch kulturelle Sensibilität wird eine integrative Arbeitsumgebung geschaffen, in der alle Teammitglieder ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen einbringen können. Dies trägt nicht nur zur Teamentwicklung bei, sondern steigert auch die Kreativität und Innovationskraft.

Das 360-Grad-Feedback ist ein zentrales Instrument im Training für laterale Führung, da es die Reflexionsfähigkeit der Führungskräfte schärft und ihnen eine ganzheitliche Perspektive auf ihr Führungsverhalten bietet. Beim 360-Grad-Feedback erhalten Führungskräfte Rückmeldungen nicht nur von ihren direkten Vorgesetzten, sondern auch von Kollegen, Teammitgliedern und, in manchen Fällen, sogar von externen Partnern. Dieses umfassende Feedback gibt ihnen wertvolle Einsichten in ihre Stärken und Entwicklungspotenziale und hilft ihnen, blinde Flecken zu erkennen. Führungskräfte erfahren, wie ihr Führungsstil wahrgenommen wird, welche ihrer Verhaltensweisen besonders gut ankommen und in welchen Bereichen sie sich verbessern können.

Das 360-Grad-Feedback ist besonders wertvoll für die persönliche Entwicklung, da es Führungskräfte dazu anregt, kontinuierlich an sich zu arbeiten und ihre Wirkung auf andere zu reflektieren. Im Training lernen sie, wie sie das Feedback konstruktiv aufnehmen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung ableiten können. Diese Selbstreflexion und Offenheit für Feedback ist in der lateralen Führung von zentraler Bedeutung, da sie die Glaubwürdigkeit und Authentizität der Führungskraft stärkt und Vertrauen im Team aufbaut. Führungskräfte, die sich selbst weiterentwickeln und ihre Führungsfähigkeiten kontinuierlich anpassen, sind besser in der Lage, ein positives und motivierendes Arbeitsumfeld zu schaffen.

Neben den „soft skills“ spielen auch „hard skills“ eine entscheidende Rolle im Training für laterale Führung, da sie Führungskräften das notwendige Fachwissen und die methodischen Kompetenzen vermitteln, um Teams effektiv und zielgerichtet zu leiten. In der lateralen Führung müssen „hard skills“ gezielt eingesetzt werden, um Strukturen zu schaffen, Prozesse zu optimieren und das Team zu koordinieren, ohne auf formale Autorität zurückzugreifen. Zu den wesentlichen „hard skills“ in der lateralen Führung gehören Projektmanagement, Methoden der Ziel- und Zeitplanung, Moderationstechniken, analytisches Denken und die Anwendung agiler Arbeitsmethoden.

Projektmanagement-Kompetenz:
Projektmanagement ist eine der wichtigsten „hard skills“ für laterale Führungskräfte, da viele Führungsaufgaben ohne direkte Weisungsbefugnis in projektbasierten Teams oder interdisziplinären Arbeitsgruppen stattfinden. Ein Training in lateraler Führung vermittelt deshalb grundlegende und fortgeschrittene Projektmanagement-Methoden wie das Erstellen von Projektplänen, die Definition von Meilensteinen und das Monitoring des Projektfortschritts. Laterale Führungskräfte lernen, Projekte strukturiert zu planen und zu steuern, sodass das Team stets die Übersicht behält und auf gemeinsam gesetzte Ziele hinarbeiten kann. Darüber hinaus werden Techniken zur Ressourcenplanung vermittelt, die sicherstellen, dass das Projekt effizient und innerhalb des vorgesehenen Budgets abgeschlossen wird. Führungskräfte, die im Projektmanagement geschult sind, können durch klare Strukturen und einen gut durchdachten Zeitplan ein hohes Maß an Orientierung und Sicherheit im Team schaffen.

Ziel- und Zeitplanung:
In der lateralen Führung sind klare Ziel- und Zeitvorgaben von zentraler Bedeutung, da sie dem Team eine Richtung und Orientierung geben. Führungskräfte lernen, SMART-Ziele zu setzen (spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden), um sicherzustellen, dass alle Teammitglieder genau wissen, worauf sie hinarbeiten und wie der Fortschritt gemessen wird. Dazu gehören auch Methoden der Zeitplanung, wie z.B. das Erstellen von Zeitplänen und die Anwendung von Priorisierungstechniken. Diese Kompetenzen helfen dabei, Aufgaben realistisch zu planen und sicherzustellen, dass Deadlines eingehalten werden. Besonders bei der lateralen Führung, wo keine formale Hierarchie existiert, geben klar definierte Ziele und Zeitvorgaben dem Team Stabilität und Struktur.

Moderationstechniken:
Moderationstechniken sind für laterale Führungskräfte unerlässlich, da sie oft als Vermittler und Moderator zwischen verschiedenen Teammitgliedern agieren. Ein Training in lateraler Führung vermittelt Methoden der professionellen Gesprächsmoderation, die es der Führungskraft ermöglichen, Diskussionen zielführend zu leiten und alle Beteiligten gleichwertig einzubinden. Techniken wie „Metaplan“ oder „World Café“ helfen, unterschiedliche Meinungen zu integrieren und eine gemeinsame Basis zu schaffen. Zudem lernen Führungskräfte, wie sie mit gezielten Fragetechniken und Visualisierungen den Gesprächsverlauf steuern können, um produktive Diskussionen zu fördern. Diese Moderationskompetenzen sind besonders wichtig, um eine klare, strukturierte Kommunikation zu gewährleisten und sicherzustellen, dass alle Teammitglieder ihre Ideen einbringen und sich am Entscheidungsprozess beteiligen können.

Analytisches Denken:
Laterale Führung erfordert die Fähigkeit, komplexe Situationen zu analysieren und fundierte Entscheidungen zu treffen, die auf einer gründlichen Bewertung aller relevanten Informationen basieren. Analytisches Denken ist eine wichtige „hard skill“, die es Führungskräften ermöglicht, Probleme systematisch zu lösen und datenbasierte Entscheidungen zu treffen. Im Training lernen Führungskräfte, wie sie Situationen in ihre einzelnen Bestandteile zerlegen, Ursache-Wirkungs-Beziehungen erkennen und strategische Lösungsansätze entwickeln können. Analytisches Denken ist besonders wichtig in der lateralen Führung, da die Führungskraft als Vertrauensperson und Berater fungiert und das Team auf sachlicher Basis unterstützen muss. Durch diese Fähigkeit kann die Führungskraft Klarheit schaffen und das Team bei der Lösung komplexer Aufgaben unterstützen.

Agile Arbeitsmethoden:
Die Anwendung agiler Arbeitsmethoden ist in der lateralen Führung von großem Vorteil, da sie Flexibilität und Anpassungsfähigkeit fördern – wichtige Eigenschaften in dynamischen Projektteams. Methoden wie Scrum, Kanban und Lean-Management sind besonders wertvoll, da sie die Selbstorganisation im Team fördern und es den Mitarbeitenden ermöglichen, sich aktiv in die Planung und Durchführung einzubringen. Führungskräfte lernen im Training, wie sie agile Prinzipien anwenden, Sprint-Planungen durchführen und das Team in einem iterativen Prozess unterstützen können. Agile Methoden betonen die Eigenverantwortung und die kontinuierliche Verbesserung, was sich ideal mit den Zielen der lateralen Führung deckt. Laterale Führungskräfte, die mit agilen Methoden vertraut sind, schaffen ein Umfeld, in dem das Team flexibel auf Veränderungen reagieren kann und stets offen für Anpassungen bleibt.

Diese „hard skills“ ergänzen die „soft skills“ der lateralen Führung und geben der Führungskraft die notwendigen Werkzeuge an die Hand, um Teams effektiv zu strukturieren, zu moderieren und zu führen. Ein gutes Training für laterale Führung vereint daher beide Kompetenzbereiche und stellt sicher, dass Führungskräfte sowohl menschlich als auch methodisch in der Lage sind, Teams erfolgreich ohne formale Autorität zu leiten. Durch die Kombination von „soft skills“ und „hard skills“ entsteht eine Führungskompetenz, die den Anforderungen moderner, agiler Arbeitsumgebungen gerecht wird und die Produktivität, Motivation und Innovationsfähigkeit in Unternehmen nachhaltig fördert.

Vorteile laterale Führung

Laterale Führung bietet in der heutigen, komplexen Arbeitswelt eine Vielzahl von Vorteilen, die weit über die traditionellen Führungsansätze hinausgehen. Diese Art der Führung, die ohne formale Weisungsbefugnis und hierarchische Strukturen auskommt, ermöglicht eine tiefere, partnerschaftliche Zusammenarbeit und trägt dazu bei, ein Umfeld der Eigenverantwortung und Innovation zu schaffen. Die Vorteile der lateralen Führung erstrecken sich über verschiedene Ebenen der Unternehmensorganisation und wirken sich positiv auf die Motivation, das Betriebsklima, die Teamdynamik, die Innovationskraft sowie die Anpassungsfähigkeit und langfristige Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens aus.

Förderung von Eigenverantwortung und Selbstbestimmung

In einem lateral geführten Team können die Mitglieder ihre Aufgaben eigenständig gestalten und Entscheidungen im Rahmen ihrer Verantwortungsbereiche treffen, ohne auf hierarchische Freigaben warten zu müssen. Diese Freiheit fördert die persönliche Initiative und motiviert Mitarbeitende dazu, kreative Lösungen zu entwickeln und aktiv Verantwortung für den Erfolg des Projekts zu übernehmen. Die Eigenverantwortung stärkt die Bindung an die Projektziele, da die Mitarbeitenden nicht nur als Ausführende, sondern als Mitgestaltende wahrgenommen werden. Mit der Verantwortung kommt auch das Gefühl, dass jeder Einzelne einen wertvollen Beitrag leistet, was die Identifikation mit dem Team und den Zielen verstärkt. In Unternehmen mit lateraler Führung entsteht daher eine Kultur, in der alle Mitarbeitenden von einer Sinnhaftigkeit ihrer Arbeit überzeugt sind und ihre persönliche Weiterentwicklung eng mit dem Erfolg des Unternehmens verknüpfen.

Stärkung der Zusammenarbeit und des Teamgeists

Laterale Führung fördert eine intensive und kooperative Teamarbeit, in der alle Mitglieder gleichermaßen eingebunden sind und ihre individuellen Kompetenzen frei einbringen können. Da Machtstrukturen aufgelöst sind, können alle Teammitglieder ihre Gedanken und Ideen offen austauschen, was zu einem kreativen und produktiven Arbeitsumfeld führt. Laterale Führungskräfte unterstützen diese Dynamik, indem sie den Austausch moderieren, Brücken zwischen unterschiedlichen Ansichten bauen und jedem Mitglied Raum geben, sich zu entfalten. Durch das Gefühl der Gleichwertigkeit steigt das Vertrauen im Team, und die Mitglieder lernen, die Stärken und Schwächen der anderen zu schätzen und zu nutzen. Ein solcher Teamgeist trägt dazu bei, dass das Team auch in Krisensituationen oder unter hohem Druck harmonisch und zielgerichtet zusammenarbeitet. Die Beziehung der Teammitglieder untereinander wird gestärkt, was langfristig eine stabile und resiliente Teamkultur schafft.

Steigerung der Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

In lateralen Strukturen ist es möglich, Rollen und Verantwortlichkeiten schnell an veränderte Anforderungen anzupassen, ohne dass umständliche hierarchische Prozesse den Ablauf verlangsamen. Mitarbeitende in lateral geführten Teams sind meist bereit, neue Aufgaben zu übernehmen und ihre Methoden anzupassen, da sie in einem flexiblen Arbeitsumfeld agieren, in dem Veränderungen als Normalität betrachtet werden. Diese Flexibilität unterstützt eine agile Unternehmenskultur, die schnell auf Marktveränderungen und neue Kundenanforderungen reagieren kann. In lateral geführten Teams entwickeln die Mitglieder eine Denkweise, die geprägt ist von Offenheit für Veränderungen und der Bereitschaft, Herausforderungen gemeinsam anzunehmen. Diese Agilität ist ein wesentlicher Faktor für die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, da sie die Grundlage für eine schnelle und effektive Anpassung an neue Marktbedingungen schafft und das Unternehmen vor langfristigen Marktveränderungen schützt.

Positives Betriebsklima und eine offene, vertrauensvolle Arbeitskultur

Ein weiterer großer Vorteil der lateralen Führung ist die Schaffung eines positiven Betriebsklimas, das auf Vertrauen und Offenheit basiert. Da alle Teammitglieder respektvoll und auf Augenhöhe zusammenarbeiten, entsteht eine Arbeitskultur, in der jeder sich sicher und wertgeschätzt fühlt. Laterale Führungskräfte sind darauf bedacht, ein Umfeld zu schaffen, in dem Konflikte schnell erkannt und konstruktiv gelöst werden können, wodurch das Wohlbefinden der Mitarbeitenden erhalten bleibt. Die Mitarbeitenden erleben, dass ihre Meinungen und Ideen zählen und dass sie aktiv zur Gestaltung des Arbeitsklimas beitragen können. Diese Offenheit und Wertschätzung stärken das Gefühl der Zugehörigkeit und Zufriedenheit im Team, was langfristig zu einer geringeren Fluktuation und einer stärkeren Identifikation mit dem Unternehmen führt. Das Betriebsklima wird zu einem entscheidenden Faktor für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und trägt maßgeblich zu einer hohen Arbeitsqualität bei.

Förderung der Innovationskraft

Durch die Freiheit, ohne Einschränkungen durch starre Hierarchien zu arbeiten, fühlen sich die Mitarbeitenden motiviert, neue Ansätze auszuprobieren und kreative Lösungswege zu entwickeln. Laterale Führung fördert eine Kultur des Experimentierens und des offenen Austauschs, die es dem Team ermöglicht, Ideen von Grund auf gemeinsam zu entwickeln und weiterzuverfolgen. Da Teammitglieder ermutigt werden, Risiken einzugehen und unkonventionelle Wege zu beschreiten, wird das Unternehmen innovationsfreudiger und kann sich besser an die Bedürfnisse des Marktes anpassen. Die Fähigkeit, kontinuierlich innovative Lösungen zu finden, verleiht dem Unternehmen langfristig einen Wettbewerbsvorteil. Laterale Führungskräfte unterstützen diesen Prozess, indem sie den kreativen Austausch moderieren und eine Atmosphäre schaffen, in der neue Ideen willkommen sind. Die Innovationskraft, die durch diese Führungsform freigesetzt wird, stärkt nicht nur das Team, sondern trägt entscheidend zur Entwicklung des gesamten Unternehmens bei.

Persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden

Laterale Führungskräfte verstehen sich oft als Mentoren, die ihre Teammitglieder ermutigen, eigene Kompetenzen zu entwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen. Da die Mitarbeitenden selbstständig arbeiten und eigenverantwortlich Entscheidungen treffen können, wird ihre persönliche und berufliche Entwicklung aktiv gefördert. Führungskräfte, die lateral führen, bieten regelmäßig Feedback und unterstützen ihre Teammitglieder dabei, ihre Stärken zu erkennen und gezielt auszubauen. Dieses Modell fördert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens, in der die Mitarbeitenden ermutigt werden, neue Herausforderungen anzunehmen und sich weiterzubilden. Die Möglichkeit zur Weiterentwicklung steigert die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden, da sie sehen, dass das Unternehmen in ihre langfristige Entwicklung investiert. Durch diese Förderung entsteht ein hochqualifiziertes Team, das über die Kompetenzen verfügt, um die Unternehmensziele zu erreichen und sich neuen Anforderungen anzupassen.

Laterale Führung bietet zahlreiche Vorteile, die moderne Unternehmen in ihrer Weiterentwicklung unterstützen. Sie fördert die Eigenverantwortung und Motivation der Mitarbeitenden, stärkt die Zusammenarbeit und den Teamgeist, erhöht die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit und schafft ein positives, vertrauensvolles Betriebsklima. Zudem steigert sie die Innovationskraft und unterstützt die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Teammitglieder. Durch die Kombination dieser Elemente schafft die laterale Führung ein Umfeld, in dem sich die Mitarbeitenden engagiert, wertgeschätzt und aktiv am Unternehmenserfolg beteiligt fühlen. Diese Führungsform trägt entscheidend zur Wettbewerbsfähigkeit und Stabilität eines Unternehmens bei, indem sie eine dynamische, offene und kreative Unternehmenskultur fördert, die auf den langfristigen Erfolg ausgerichtet ist.

Laterale Führung Beispiel

Gruppe von Kollegen in einem entspannten Meeting – Beispiel für laterale Führung und teamorientierte Zusammenarbeit.

Ein Beispiel für laterale Führung findet sich häufig in Unternehmen, die auf agiles Projektmanagement setzen und mit interdisziplinären Teams arbeiten, bei denen die klassische hierarchische Führung durch eine teamorientierte, einflussbasierte Führung ersetzt wird. Stellen wir uns ein Unternehmen vor, das ein neues Softwareprodukt entwickelt und ein Team aus verschiedenen Abteilungen zusammenstellt: Entwicklern, Marketingexperten, Designern und Vertriebsspezialisten. Da jede Abteilung spezifisches Fachwissen mitbringt, jedoch keine Abteilung eine direkte Weisungsbefugnis über die anderen hat, wird die Verantwortung für die Führung des Projekts lateral aufgeteilt.

In diesem Team übernimmt keiner der Mitarbeitenden eine formale Führungsrolle mit der typischen Hierarchie und Weisungsbefugnis, sondern das Team arbeitet gemeinschaftlich an den gemeinsamen Projektzielen. Anstatt Anweisungen zu geben, treten die Teammitglieder als gleichberechtigte Partner auf, die ihre Expertise und Perspektiven in den Prozess einbringen. Die Rolle der Führung wird dabei durch Einfluss und Überzeugungskraft ausgeübt. In der Praxis bedeutet das, dass beispielsweise der Marketingexperte seine Kenntnisse im Bereich der Zielgruppenanalyse und Markteinführung einbringt, um das Team von bestimmten Marktstrategien zu überzeugen. Die Entwickler wiederum setzen ihre technische Expertise ein, um aufzuzeigen, welche Funktionen machbar sind und wie diese optimal umgesetzt werden können.

Ein konkretes Beispiel innerhalb dieses Projekts wäre die Entscheidung über ein zentrales Feature des Produkts. Nehmen wir an, das Team diskutiert, ob das Produkt eine zusätzliche Funktion zur Personalisierung erhalten soll, die technisch komplex, aber für die Kundenbindung wertvoll ist. Da keine einzelne Person die Autorität hat, diese Entscheidung alleine zu treffen, nutzen die Teammitglieder ihre unterschiedlichen Fachkenntnisse, um den besten Ansatz zu finden. Der Entwickler erklärt die technischen Herausforderungen und den möglichen Aufwand, die Designerin stellt ihre Ideen zur Benutzerfreundlichkeit und Ästhetik vor, und die Marketingexpertin erläutert die Bedeutung dieser Funktion für die Marktpositionierung. In diesem Fall besteht die Führung darin, alle Perspektiven gleichberechtigt einzubeziehen und auf eine Lösung hin zu moderieren, die sowohl technisch realisierbar als auch marktgerecht ist.

Ein weiteres Beispiel für laterale Führung in diesem Team wäre die Art und Weise, wie Konflikte gelöst werden. In einem klassischen hierarchischen Modell würde ein Vorgesetzter entscheiden, wer sich anpassen muss, oder das Problem schlichtweg überstimmen. Bei der lateralen Führung hingegen besteht der Ansatz darin, den Konflikt durch offenen Austausch und die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses zu lösen. Wenn etwa die Entwickler eine Funktion einbauen möchten, die zwar technisch beeindruckend, aber zeitaufwendig ist, und das Marketingteam darauf drängt, das Produkt schneller auf den Markt zu bringen, so wird der Konflikt durch Diskussion und Abwägung gelöst. Alle Parteien bringen ihre Argumente vor, und die Teammitglieder suchen nach einem Kompromiss, der die Prioritäten des Projekts in Einklang bringt. In diesem Fall könnte die Lösung darin bestehen, die Funktion in einer späteren Version oder als Update zu veröffentlichen, was sowohl die technischen Interessen als auch die Marketingziele berücksichtigt.

Laterale Führung wird in diesem Projekt auch durch die Eigenverantwortung der Teammitglieder sichtbar. Da kein einzelner Manager oder Vorgesetzter ständig Anweisungen gibt, arbeiten alle Teammitglieder eigenverantwortlich und nehmen ihre Rollen mit einem hohen Maß an Engagement wahr. Sie legen Meilensteine fest, organisieren regelmäßige Updates und koordinieren sich untereinander, um sicherzustellen, dass alle auf dem neuesten Stand sind. Die Führungsperson in einem lateral geführten Team agiert hier mehr als Moderator oder Coach, der den Prozess und die Kommunikation unterstützt, jedoch keine strikten Entscheidungen aufzwingt. Diese Person sorgt dafür, dass jeder zu Wort kommt, und motiviert das Team, eigene Lösungen zu finden, anstatt einen vorgeschriebenen Plan zu befolgen. Die Mitglieder sind nicht nur für ihre jeweiligen Aufgaben verantwortlich, sondern auch für die Abstimmung mit anderen Teammitgliedern, um ein reibungsloses und erfolgreiches Projekt zu gewährleisten.

Ein weiteres Beispiel, das die laterale Führung in diesem Projekt illustriert, ist die Feedback-Kultur. In einem lateral geführten Team wird Feedback nicht nur von oben nach unten, sondern auf allen Ebenen und zwischen allen Teammitgliedern gegeben. Die Mitarbeitenden tauschen kontinuierlich Rückmeldungen zu den Fortschritten und Ergebnissen aus, sodass jeder Einzelne die Möglichkeit hat, sich kontinuierlich zu verbessern und an den Projektzielen zu orientieren. Diese Kultur des Feedbacks schafft ein Umfeld der kontinuierlichen Weiterentwicklung und der offenen Kommunikation. Ein Entwickler könnte etwa Feedback zu einem Marketingentwurf geben und dabei aus der Perspektive der technischen Umsetzbarkeit wertvolle Anregungen liefern. Ebenso könnte das Marketingteam Feedback zur Benutzerfreundlichkeit der Funktionen geben, was die Entwickler zu Optimierungen anregen könnte. Diese Feedback-Kultur fördert nicht nur die Zusammenarbeit, sondern ermöglicht auch eine schnellere Anpassung an Veränderungen und eine kontinuierliche Verbesserung der Projektergebnisse.

Zusammenfassend lässt sich an diesem Beispiel verdeutlichen, wie laterale Führung im praktischen Alltag eines Projekts umgesetzt wird und welche Vorteile sie bietet. Die Teammitglieder können eigenverantwortlich arbeiten, bringen ihre jeweiligen Fachkenntnisse ein und tragen gemeinsam zur Zielerreichung bei. Konflikte werden durch offenen Austausch und Diskussionen gelöst, was das Verständnis und den Respekt füreinander fördert. Die Führungskraft übernimmt eher eine unterstützende Rolle und moderiert den Prozess, anstatt Anweisungen zu erteilen. Diese Form der Zusammenarbeit steigert die Motivation und das Engagement der Mitarbeitenden, da sie sich als aktiver Teil des Projekterfolgs wahrnehmen und eigenverantwortlich handeln können.

Fazit

Laterale Führung ist eine zukunftsweisende Methode, die Unternehmen und Teams dabei unterstützt, in der heutigen, dynamischen Arbeitswelt flexibel und innovativ zu agieren. In einer Arbeitswelt, die von komplexen Projekten und zunehmend interdisziplinären Aufgaben geprägt ist, bietet laterale Führung eine wertvolle Alternative zu traditionellen Führungsmodellen. Durch die gezielte Förderung von Eigenverantwortung und den Einsatz von sozialer Kompetenz und Kommunikationsstärke anstelle formeller Autorität schafft laterale Führung eine vertrauensvolle und offene Arbeitsatmosphäre, in der Mitarbeitende nicht nur Aufgaben ausführen, sondern aktiv zur Zielerreichung beitragen. Diese Art der Führung unterstützt eine Arbeitskultur, in der jede Person ihre individuellen Fähigkeiten und Ideen einbringen kann und sich als wertgeschätzter Teil des Teams wahrnimmt. Das Ergebnis ist eine gestärkte Motivation und Identifikation mit den Zielen des Unternehmens.

Ein wesentlicher Vorteil der lateralen Führung liegt in der gesteigerten Innovationskraft, die aus dem offenen Austausch und der integrativen Arbeitsweise resultiert. Mitarbeitende fühlen sich dazu ermutigt, neue Ansätze zu entwickeln und kreative Lösungen zu finden, ohne durch starre Hierarchien eingeschränkt zu werden. Diese Kultur des gemeinsamen Schaffens und der konstruktiven Kommunikation ist eine Grundlage für kontinuierliche Verbesserungen und ermöglicht es Teams, flexibel auf sich verändernde Anforderungen und Marktbedingungen zu reagieren.

Laterale Führung ist jedoch anspruchsvoll und erfordert von Führungskräften ein hohes Maß an Empathie, Authentizität und Kommunikationsgeschick. Die Fähigkeit, Vertrauen zu schaffen, auf Augenhöhe zu agieren und Konflikte konstruktiv zu lösen, ist hierbei entscheidend. Auch die Entwicklung und Anwendung moderner Arbeitsmethoden wie agile Prozesse, Ziel- und Zeitmanagement sowie spezifische Moderationstechniken sind unerlässliche Kompetenzen, die laterale Führungskräfte besitzen sollten. Der kontinuierliche Austausch von Feedback sowie die Reflexion des eigenen Führungsverhaltens spielen ebenfalls eine wichtige Rolle und fördern die persönliche Weiterentwicklung sowohl der Führungskräfte als auch des Teams.

Abschließend lässt sich festhalten, dass laterale Führung eine äußerst wertvolle Führungsform darstellt, die durch ihren positiven Einfluss auf das Betriebsklima, die Mitarbeiterbindung und die Innovationsbereitschaft das Potenzial hat, langfristig den Erfolg eines Unternehmens zu stärken. In einer globalisierten und vernetzten Welt, in der unterschiedliche kulturelle Hintergründe und Perspektiven aufeinandertreffen, bietet laterale Führung die Möglichkeit, eine inklusive und zukunftsorientierte Unternehmenskultur zu schaffen. Unternehmen, die auf laterale Führung setzen, fördern nicht nur die Kompetenzen ihrer Mitarbeitenden, sondern schaffen ein Arbeitsumfeld, das auf Kooperation, Flexibilität und Kreativität ausgelegt ist und die Basis für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bildet.

FAQ

Digitale Illustration eines Fragezeichens – symbolisiert häufige Fragen zur lateralen Führung.

Was ist laterale Führung?

Laterale Führung ist eine Form der Führung ohne formelle Hierarchie und Weisungsbefugnis. Im Gegensatz zur traditionellen Führung basiert sie auf Einfluss, Zusammenarbeit und Kommunikation. Führungskräfte agieren als Moderatoren und Unterstützer, die das Team durch Überzeugungskraft und soziale Kompetenz leiten.

Warum gewinnt laterale Führung an Bedeutung?

Mit der Zunahme agiler Methoden und projektorientierter Teams, in denen oft keine strikte Hierarchie besteht, gewinnt laterale Führung an Bedeutung. Sie fördert eine flexible, anpassungsfähige und kooperative Unternehmenskultur, die in einer dynamischen und vernetzten Arbeitswelt zunehmend gefragt ist.

Welche Vorteile bietet laterale Führung?

Laterale Führung bietet zahlreiche Vorteile, wie die Förderung von Eigenverantwortung, eine stärkere Zusammenarbeit und Teamgeist, gesteigerte Flexibilität und Innovationskraft sowie ein positives Betriebsklima. Sie stärkt das Engagement und die Identifikation der Mitarbeitenden mit den Zielen des Unternehmens.

Welche Fähigkeiten benötigen laterale Führungskräfte?

Laterale Führungskräfte brauchen ein hohes Maß an Empathie, Kommunikationsstärke, Konfliktlösungsfähigkeiten und die Fähigkeit, Vertrauen aufzubauen. Sie setzen zudem auf strategische Fähigkeiten wie Ziel- und Zeitplanung sowie agile Methoden, um ein produktives und harmonisches Arbeitsumfeld zu schaffen.

Wie unterscheidet sich laterale Führung von der traditionellen Führung?

Während traditionelle Führung auf formaler Macht und Hierarchie basiert, setzt laterale Führung auf Zusammenarbeit und informelle Autorität. Statt Anweisungen zu geben, schaffen laterale Führungskräfte ein Umfeld der Offenheit und Eigenverantwortung, in dem Teammitglieder ihre Ideen einbringen und eigenständig Entscheidungen treffen können.

In welchen Unternehmen und Projekten ist laterale Führung besonders nützlich?

Laterale Führung ist besonders nützlich in Unternehmen, die auf flache Hierarchien, agile Methoden und projektorientierte Arbeitsweise setzen. Sie eignet sich für komplexe, abteilungsübergreifende oder innovationsorientierte Projekte, bei denen Zusammenarbeit und der Austausch unterschiedlicher Perspektiven im Vordergrund stehen.

Wie fördert laterale Führung die Innovationskraft eines Unternehmens?

Da laterale Führung eine offene und vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre schafft, fühlen sich Mitarbeitende motiviert, kreative Lösungen zu entwickeln und unkonventionelle Ansätze zu verfolgen. Die Freiheit von strikten Hierarchien fördert eine Kultur des Experimentierens und des gemeinsamen Austauschs, was die Innovationskraft im Team stärkt.

Welche Herausforderungen bringt laterale Führung mit sich?

Laterale Führung erfordert von Führungskräften ein hohes Maß an Flexibilität, Empathie und Kommunikationsstärke. Da sie ohne formale Autorität arbeiten, müssen sie in der Lage sein, Konflikte konstruktiv zu lösen, Vertrauen aufzubauen und ein integratives Arbeitsumfeld zu schaffen. Diese Form der Führung ist anspruchsvoll und setzt kontinuierliche Reflexion und Weiterentwicklung voraus.

Wie kann man laterale Führung erlernen?

Laterale Führung kann durch gezieltes Training erlernt werden, das soziale Kompetenzen („Soft Skills“) wie Empathie, Geduld und Konfliktlösung sowie methodische Kompetenzen („Hard Skills“) wie Projektmanagement, Zielplanung und agile Methoden fördert. Übungen und Rollenspiele sind oft Bestandteil solcher Trainings.

Was ist informelle Autorität und wie spielt sie in der lateralen Führung eine Rolle?

Informelle Autorität beruht auf Persönlichkeit, Fachwissen und Authentizität, anstatt auf formalen Machtstrukturen. Laterale Führungskräfte gewinnen das Vertrauen und den Respekt des Teams durch ihr Wissen, ihre Integrität und die Art und Weise, wie sie mit anderen interagieren. Diese Art von Autorität ist entscheidend für die Wirksamkeit der lateralen Führung.

Inwiefern fördert laterale Führung die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden?

Laterale Führung fördert die Eigenverantwortung der Teammitglieder und bietet ihnen die Freiheit, ihre Fähigkeiten einzubringen und weiterzuentwickeln. Durch regelmäßiges Feedback und die Möglichkeit zur selbstständigen Arbeit können Mitarbeitende ihre Kompetenzen ausbauen, was sowohl ihre Zufriedenheit als auch ihre Bindung an das Unternehmen stärkt.

Wie kann laterale Führung zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens beitragen?

Laterale Führung stärkt das Betriebsklima, die Mitarbeitermotivation und die Innovationskraft des Unternehmens. Diese Form der Führung schafft eine kooperative, flexible und kreative Unternehmenskultur, die das Unternehmen anpassungsfähiger und wettbewerbsfähiger macht – ein entscheidender Vorteil in einer sich ständig verändernden globalen Wirtschaft.

 

 


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