Beruf Speditionskaufmann:in
Speditionskaufmann / Kauffrau für Spedition und Logistikdienstleistung (m/w/d) – Berufsprofil, Aufgaben und Karrierechancen
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Werden Sie das Organisationstalent hinter den globalen Warenströmen! Als Speditionskaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung planen, steuern und überwachen Sie den Versand, Umschlag und die Lagerung von Gütern – national und international. Sie sind das Bindeglied zwischen Kunden, Transportunternehmen, Lagerbetreibern und Partnern und sorgen dafür, dass Waren sicher, pünktlich und effizient ankommen. Ein Beruf mit hoher Verantwortung, viel Abwechslung und exzellenten Karrierechancen in der boomenden Logistikbranche.
Berufsbild und Definition
Speditionskaufleute organisieren den Transport von Waren aller Art, wählen passende Transportmittel und Routen aus, kalkulieren Preise, erstellen Angebote und kümmern sich um Formalitäten wie Fracht- und Zollpapiere. Sie sind Experten für Versand, Umschlag und Lagerung und sorgen für reibungslose Lieferketten. Der Beruf ist auch unter dem offiziellen Titel Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistung bekannt.
Aufgaben und Tätigkeiten im Detail
Transportorganisation und Disposition
Auswahl und Koordination von Transportmitteln (Lkw, Bahn, Schiff, Flugzeug)
Planung von Routen, Terminen und Lieferketten
Überwachung von Be- und Entladung sowie Transportabläufen
Disponieren von Gütern und Sicherstellung der Lieferkette
Kundenbetreuung und Beratung
Beratung zu Transportmöglichkeiten, Verpackung, Lagerung, Kosten und Versicherungen
Annahme von Aufträgen und Bestellungen
Ansprechpartner bei Reklamationen und Schadensfällen
Angebots- und Vertragsmanagement
Kalkulation von Preisen und Erstellung von Angeboten
Vorbereitung und Abschluss von Verträgen
Verhandlung mit Geschäftspartnern und Transportunternehmen
Dokumentation und Abwicklung
Erstellung und Bearbeitung von Fracht-, Versand- und Zollpapieren
Kontrolle und Abrechnung von Lieferungen
Bearbeitung von Reklamationen und Schadensmeldungen
Überwachung von Zahlungsvorgängen und Mahnwesen
Lagerlogistik
Organisation und Überwachung der Lagerung und des Umschlags
Verwaltung von Lagerbeständen
Auswahl und Organisation von Lagermöglichkeiten
Qualitäts- und Prozessmanagement
Entwicklung und Optimierung von Logistikkonzepten und Routen
Sicherstellung der Einhaltung von Rechts-, Zoll- und Versicherungsbestimmungen
Qualitätskontrolle und Prozessüberwachung
Arbeitsumgebung und Einsatzorte
Typische Arbeitsorte
Büro mit Computer und Telefon als Hauptarbeitsplatz
Lager- und Umschlaghallen
Betriebshöfe
Gelegentlich Außendienst oder mobiles Arbeiten
Branchen und Arbeitgeber
Speditions- und Logistikunternehmen
Transportunternehmen aller Verkehrsträger
Industrie- und Handelsunternehmen mit eigener Logistik
Internationale Handelsunternehmen
Qualifikationen und Anforderungen
Formale Voraussetzungen
Dreijährige duale Ausbildung im Betrieb und Berufsschule
Meist mittlerer Bildungsabschluss oder Abitur
Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind vorteilhaft
Persönliche Eigenschaften
Organisationstalent und Kommunikationsstärke
Sorgfalt, Stressresistenz und Konzentrationsfähigkeit
Kundenorientierung und Verhandlungsgeschick
Zahlenverständnis und analytisches Denken
Fachliche Kenntnisse
Logistik, Transport, Lagerhaltung und Zollwesen
Umgang mit IT-Systemen und Logistiksoftware
Grundkenntnisse in Buchführung und Rechnungswesen
Gehalt und Verdienstmöglichkeiten
Ausbildungsvergütung
Jahr: 682–1.160 € brutto/Monat
Jahr: 805–1.227 € brutto/Monat
Jahr: 921–1.289 € brutto/Monat
Nach der Ausbildung
Einstiegsgehalt: ca. 2.300–2.800 € brutto/Monat (je nach Region und Betrieb)
Zusätzliche Benefits: Weiterbildungsmöglichkeiten, betriebliche Altersvorsorge, Gesundheitsleistungen
Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten
Weiterbildung zum Fachwirt für Logistiksysteme
Aufstieg zum Logistikmeister, Betriebswirt für Logistik oder Verkehrsfachwirt
Studium in Logistik, Supply Chain Management oder Betriebswirtschaft
Spezialisierung auf Zoll, Gefahrgut, internationale Logistik oder IT-gestützte Prozesse
Arbeitszeitmodelle
Meist geregelte Bürozeiten
Schicht- und Wochenendarbeit möglich, besonders im internationalen Umfeld oder bei Just-in-time-Lieferungen
Teilzeit und mobiles Arbeiten je nach Unternehmen
Zukunftsaussichten und Jobmarkt
Die Logistikbranche wächst stetig und sucht qualifizierte Fachkräfte. Internationalisierung, Online-Handel und Digitalisierung erhöhen den Bedarf an gut ausgebildeten Speditionskaufleuten.
Häufig gestellte Fragen
Was macht ein Speditionskaufmann?
Er organisiert Versand, Umschlag und Lagerung von Gütern, erstellt Angebote und Frachtpapiere, berät Kunden und sorgt für reibungslose Abläufe.
Welche Voraussetzungen brauche ich?
meist mittlerer Bildungsabschluss oder Abitur.
Wie lange dauert die Ausbildung?
Drei Jahre dual im Betrieb und Berufsschule.
Welche Aufstiegsmöglichkeiten gibt es?
Fachwirt, Meister, Betriebswirt, Studium oder Spezialisierung auf internationale Logistik.
Wie sind die Arbeitszeiten?
Meist Bürozeiten, aber auch Schicht- und Wochenendarbeit möglich.
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