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Beruf CNC Dreher:in
Berufsprofil, Aufgaben und Karrierechancen

Die moderne Metallbearbeitung ist ohne CNC-Dreher nicht denkbar. Diese hochqualifizierten Fachkräfte steuern computergesteuerte Drehmaschinen, die Bauteile mit einer Präzision von wenigen Mikrometern fertigen. In einer Zeit, in der Industrie 4.0 und Automatisierung die Fertigungslandschaft revolutionieren, spielen CNC-Dreher eine Schlüsselrolle bei der Herstellung komplexer Werkstücke für Automobil-, Luft- und Raumfahrt- sowie Medizintechnikindustrie.
Dieser umfassende Leitfaden zeigt Ihnen alles, was Sie über den Beruf des CNC-Drehers wissen müssen – von den täglichen Aufgaben über Gehaltsaussichten bis hin zu Karrieremöglichkeiten in diesem zukunftssicheren Ausbildungsberuf.
Berufsbild und Definition
Ein CNC-Dreher ist ein Spezialist für die Bedienung computergesteuerter Drehmaschinen. Die Abkürzung CNC steht für “Computerized Numerical Control” und bezeichnet Werkzeugmaschinen, die durch digitale Programmierung präzise gesteuert werden. Im Gegensatz zur manuellen Dreharbeit, bei der der Arbeiter jede Bewegung selbst ausführt, programmiert und überwacht der CNC-Dreher automatisierte Fertigungsprozesse.

Die Rolle des CNC-Drehers in der modernen Metallbearbeitung ist unverzichtbar. Diese Fachkräfte ermöglichen die Serienfertigung hochpräziser Bauteile, die in verschiedensten Industrien zum Einsatz kommen. Während ein traditioneller Dreher hauptsächlich handwerklich arbeitet, kombiniert der CNC-Dreher technisches Know-how mit Programmierkenntnissen und Maschinentechnik.
Der Unterschied zu verwandten Berufen wie dem CNC-Fräser liegt im Bearbeitungsverfahren: Während beim CNC-Drehen das Werkstück rotiert und das Werkzeug die Form erstellt, bewegt sich beim Fräsen das Werkzeug um das feststehende Werkstück. Der Zerspanungsmechaniker ist hingegen der übergeordnete Ausbildungsberuf, der beide Fachrichtungen umfasst.
In der Industrie 4.0 gewinnen computergesteuerte Werkzeugmaschinen zunehmend an Bedeutung. CNC-Drehmaschinen sind heute oft mit Sensoren ausgestattet, die Echtzeitdaten über den Fertigungsprozess liefern. Dies ermöglicht vorausschauende Wartung und optimiert die Produktionsqualität kontinuierlich.
Aufgaben und Tätigkeiten im Detail
Das Tätigkeitsspektrum eines CNC-Drehers ist vielfältig und technisch anspruchsvoll. Die wichtigste Aufgabe ist die Programmierung und Anpassung von CNC-Programmen nach technischen Zeichnungen. Dabei interpretiert der CNC-Dreher komplexe Konstruktionszeichnungen und übersetzt diese in präzise Maschinenbefehle.
Zu den zentralen Arbeitsschritten gehört das Einrichten und Rüsten der CNC-Drehmaschinen für verschiedene Werkstücke. Dies umfasst die Auswahl und den Einbau geeigneter Werkzeuge, die Programmierung der Bearbeitungsparameter und die Kalibrierung der Maschine. Jeder Arbeitsschritt erfordert höchste Präzision, da bereits kleinste Abweichungen die Qualität der gefertigten Teile beeinträchtigen können.
Das Spannen und Positionieren von Werkstücken aus verschiedenen Materialien wie Metall, Kunststoff oder anderen Werkstoffen verlangt sowohl technisches Verständnis als auch handwerkliches Geschick. Der CNC-Dreher muss die Eigenschaften unterschiedlicher Materialien kennen und die Bearbeitungsparameter entsprechend anpassen.
Die Überwachung des Fertigungsprozesses und die Qualitätskontrolle der gefertigten Bauteile sind weitere zentrale Tätigkeiten. Moderne CNC-Maschinen können zwar weitgehend autonom arbeiten, dennoch muss der CNC-Dreher den Prozess kontinuierlich überwachen und bei Bedarf eingreifen. Die Qualitätskontrolle erfolgt mittels Präzisionsmessgeräten, um sicherzustellen, dass alle Maße und Toleranzen eingehalten werden.
Wartung und Pflege der CNC-Maschinen sowie Störungsbehebung gehören ebenfalls zum Arbeitsalltag. Dies umfasst regelmäßige Wartungsarbeiten, den Austausch von Verschleißteilen und die Diagnose technischer Probleme. Ein gut gewartete Maschine ist die Grundlage für konstant hochwertige Ergebnisse.
Die Dokumentation von Arbeitsschritten und Qualitätsprüfungen rundet das Aufgabenspektrum ab. Alle Fertigungsprozesse müssen lückenlos dokumentiert werden, um Rückverfolgbarkeit und Qualitätssicherung zu gewährleisten.
Arbeitsumgebung und Einsatzorte
CNC-Dreher arbeiten primär in Produktionshallen und Werkstätten der Metallverarbeitung. Diese Arbeitsumgebung ist geprägt von modernen CNC-Drehmaschinen, Bearbeitungszentren und Präzisionsmessgeräten. Die Produktionshallen sind meist klimatisiert und gut beleuchtet, um optimale Arbeitsbedingungen zu schaffen.
Der Einsatz erfolgt in verschiedensten Industriezweigen. Der Maschinenbau bietet vielfältige Möglichkeiten für CNC-Dreher, von der Fertigung von Maschinenkomponenten bis hin zu Sonderanfertigungen. In der Automobilindustrie werden Motorteile, Getriebebauteile und andere präzise Komponenten gefertigt. Die Luft- und Raumfahrtindustrie stellt besonders hohe Anforderungen an Präzision und Materialqualität.
Die Arbeitsumgebung bringt spezifische Herausforderungen mit sich. Lärm von laufenden Maschinen, Staub durch Zerspanungsprozesse und der Umgang mit Kühlmitteln erfordern entsprechende Schutzausrüstung. Sicherheitsschuhe, Gehörschutz und Schutzbrillen gehören zur Standardausrüstung eines jeden CNC-Drehers.

Die Arbeit erfolgt hauptsächlich an CNC-gesteuerten Drehmaschinen und Bearbeitungszentren. Diese hochtechnischen Anlagen können Werkstücke mit einer Genauigkeit von wenigen Mikrometern bearbeiten. Moderne Maschinen verfügen über mehrere Achsen und können komplexe Geometrien in einem einzigen Arbeitsgang erstellen.
Teamarbeit spielt eine wichtige Rolle in der Fertigungsabteilung. CNC-Dreher arbeiten eng mit Konstrukteuren, Qualitätsprüfern und anderen Fachkräften zusammen. Der Austausch von Erfahrungen und die Zusammenarbeit bei komplexen Projekten sind entscheidend für den Erfolg der gesamten Produktion.
Qualifikationen und Anforderungen
Der Weg zum CNC-Dreher führt in der Regel über eine abgeschlossene Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker mit einer Ausbildungsdauer von 3,5 Jahren. Diese duale Ausbildung kombiniert theoretische Grundlagen in der Berufsschule mit praktischer Erfahrung im Ausbildungsbetrieb. Alternativ können sich erfahrene Dreher durch Weiterbildungen für CNC-Technik qualifizieren.
Technisches Verständnis und handwerkliches Geschick sind fundamentale Voraussetzungen für die Tätigkeit als CNC-Dreher. Die Fachkraft muss komplexe technische Zusammenhänge verstehen und diese in der Praxis umsetzen können. Präzisionsarbeit erfordert eine ruhige Hand und die Fähigkeit, auch bei monotonen Tätigkeiten konzentriert zu bleiben.
Starke mathematische Kenntnisse und räumliches Vorstellungsvermögen sind unerlässlich. CNC-Dreher müssen Koordinaten berechnen, Winkel bestimmen und dreidimensionale Formen aus zweidimensionalen Zeichnungen verstehen. Trigonometrie und Geometrie gehören zum täglichen Handwerkszeug.
Programmierkenntnisse für CNC-Steuerungen und CAD/CAM-Software werden immer wichtiger. Moderne CNC-Dreher müssen nicht nur vorhandene Programme verwenden, sondern auch eigene Programme erstellen und optimieren können. Computer Aided Manufacturing (CAM) Software ermöglicht die effiziente Erstellung komplexer Bearbeitungsprogramme.
Eine sorgfältige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise ist in diesem Beruf von entscheidender Bedeutung. Fehler können kostspielige Materialverluste oder sogar Maschinenschäden zur Folge haben. Die Bereitschaft zur Schichtarbeit und körperliche Belastbarkeit sind weitere wichtige Voraussetzungen, da die Produktion oft rund um die Uhr läuft.
Gehalt und Verdienstmöglichkeiten
Das Gehalt von CNC-Drehern variiert je nach Erfahrung, Region und Branche erheblich. Einsteiger können mit einem Gehalt von etwa 2.700 Euro brutto monatlich rechnen. Dieses Einstiegsgehalt liegt bereits über dem Durchschnitt vieler anderer Ausbildungsberufe und spiegelt den hohen Bedarf an qualifizierten Fachkräften wider.
Erfahrene CNC-Dreher verdienen typischerweise zwischen 3.500 und 4.200 Euro brutto monatlich. Mit zunehmender Berufserfahrung und Spezialisierung auf bestimmte Techniken oder Materialien können die Gehälter weiter steigen. Besonders gefragte Spezialisten in der Luft- und Raumfahrt oder Medizintechnik erzielen oft überdurchschnittliche Gehälter.
Erfahrungsstufe | Gehaltsspanne (brutto/Monat) |
---|---|
Berufseinsteiger | 2.700 - 3.200 Euro |
Erfahrene Fachkraft | 3.500 - 4.200 Euro |
Spezialist/Teamleiter | 4.500 - 5.500 Euro |
Deutliche Gehaltsunterschiede zeigen sich zwischen verschiedenen Branchen. Die Metall- und Elektroindustrie zahlt traditionell die höchsten Gehälter, gefolgt von der Automobilindustrie und dem Maschinenbau. Kleinere Unternehmen in traditionellen Drehereien oder Schleifereien bieten oft niedrigere Gehälter, dafür aber häufig familiärere Arbeitsstrukturen.
Regionale Unterschiede sind ebenfalls erheblich. Baden-Württemberg, Hessen und Bayern führen bei den Durchschnittsgehältern, während ostdeutsche Bundesländer oft niedrigere Löhne zahlen. Die Unternehmensgröße und Tarifbindung haben großen Einfluss auf das Gehalt. Große Industrieunternehmen mit Tarifverträgen bieten in der Regel höhere Grundgehälter und bessere Zusatzleistungen.
Zusatzleistungen wie Schichtzulagen und Überstundenvergütung können das Grundgehalt erheblich aufstocken. Nacht- und Wochenendschichten werden oft mit Zuschlägen von 25-50% vergütet, was das effektive Monatsgehalt deutlich steigern kann.
Karriere und Weiterbildungsmöglichkeiten
Die Karrieremöglichkeiten für CNC-Dreher sind vielfältig und bieten verschiedene Entwicklungspfade. Eine beliebte Option ist die Spezialisierung auf bestimmte CNC-Techniken oder CAM-Programmierung. Experten für komplexe Mehrachs-Bearbeitung oder spezielle Materialien wie Titan oder Inconel sind besonders gefragt und können höhere Gehälter erzielen.
Der Aufstieg zum Schichtführer oder Teamleiter in der Produktion ist ein natürlicher Karriereschritt für erfahrene CNC-Dreher. Diese Positionen verbinden technische Expertise mit Führungsverantwortung und bieten oft deutlich höhere Gehälter. Die Aufgaben umfassen Personalführung, Produktionsplanung und Qualitätssicherung.

Formal strukturierte Weiterbildungsmöglichkeiten umfassen die Qualifizierung zum Industriemeister Metall oder Techniker für Maschinentechnik. Diese Ausbildungen öffnen Türen zu höheren Positionen in Produktion, Qualitätssicherung oder technischem Vertrieb. Die Ausbildungsdauer beträgt typischerweise 2-3 Jahre und kann berufsbegleitend absolviert werden.
Ein Studium im Maschinenbau oder der Produktionstechnik ist auch ohne Abitur möglich. Viele Fachhochschulen bieten spezielle Zugangswege für qualifizierte Berufstätige. Bachelor- und Masterstudiengänge in Maschinenbau, Fertigungstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen eröffnen Chancen für Führungspositionen oder Tätigkeiten in der Produktentwicklung.
Die Selbstständigkeit als Lohnfertiger oder mit einer eigenen Werkstatt ist eine weitere Option. Viele erfahrene CNC-Dreher gründen eigene Unternehmen und bieten spezialisierte Fertigungsdienstleistungen an. Dies erfordert jedoch zusätzliche betriebswirtschaftliche Kenntnisse und unternehmerisches Geschick.
Der Erwerb eines Ausbilderscheins ermöglicht die Lehrlingsausbildung und kann zusätzliche Verdienstmöglichkeiten schaffen. Ausbilder sind in vielen Unternehmen sehr gefragt und übernehmen wichtige Funktionen bei der Nachwuchsförderung.
Arbeitszeitmodelle
Schichtarbeit ist Standard in der Produktion und ein charakteristisches Merkmal des Berufs CNC-Dreher. Die meisten Produktionsbetriebe arbeiten mit 2-Schicht- oder 3-Schicht-Systemen, um ihre teuren Maschinen optimal auszulasten. Typische Schichtzeiten sind Frühschicht (6:00-14:00), Spätschicht (14:00-22:00) und Nachtschicht (22:00-6:00).
Das 2-Schicht-System ist in vielen Unternehmen Standard und bietet eine gute Work-Life-Balance. Arbeitnehmer wechseln meist wöchentlich zwischen Früh- und Spätschicht, wodurch sich regelmäßige Routinen entwickeln lassen. Das 3-Schicht-System maximiert die Maschinennutzung, stellt aber höhere Anforderungen an die physische und psychische Belastbarkeit.
Vollzeit- und Teilzeitbeschäftigung sind möglich, wobei Vollzeit deutlich häufiger angeboten wird. Einige Unternehmen bieten auch 30-Stunden-Wochen an, besonders für erfahrene Fachkräfte oder in Bereichen mit geringerem Produktionsdruck. Die Regel sind jedoch 40-Stunden-Wochen mit entsprechenden Schichtzulagen.
Flexible Arbeitszeiten kommen bei Auftragsspitzen und Termindruck zum Einsatz. In solchen Phasen können Überstunden anfallen, die oft gut vergütet werden. Manche Unternehmen bieten auch Gleitzeit innerhalb der Schichtstrukturen an, um auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
Wochenendarbeit ist in kontinuierlich produzierenden Betrieben üblich. Viele Automobilzulieferer und Großserienfertigungen arbeiten auch samstags, während kleinere Werkstätten oft nur von Montag bis Freitag produzieren. Sonntagsarbeit ist seltener und meist auf Ausnahmesituationen beschränkt.
Bereitschaftsdienste für Maschinenstörungen gehören in manchen Unternehmen zum Service. Erfahrene CNC-Dreher werden bei kritischen Ausfällen auch außerhalb der regulären Arbeitszeit hinzugezogen. Diese Dienste werden meist zusätzlich vergütet und sind ein Zeichen für besonderes Vertrauen des Arbeitgebers.
Zukunftsaussichten und Jobmarkt
Die Zukunftsaussichten für CNC-Dreher sind ausgezeichnet. Mit 3.702 aktuell offenen Stellenanzeigen zeigt der Arbeitsmarkt eine sehr hohe Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften. Diese Zahlen spiegeln den anhaltenden Fachkräftemangel in der Metallbearbeitung wider und versprechen exzellente Jobchancen für Berufseinsteiger und erfahrene Profis.
Die Digitalisierung und Industrie 4.0 verstärken die Nachfrage nach CNC-Drehern sogar noch. Während einfache manuelle Tätigkeiten zunehmend automatisiert werden, steigt der Bedarf an qualifizierten Fachkräften, die komplexe CNC-Systeme programmieren und überwachen können. Die wachsende Bedeutung von Automatisierung und kollaborierenden Robotern erfordert CNC-Dreher mit erweiterten technischen Kenntnissen.
Moderne Fertigungskonzepte wie “Smart Manufacturing” und die Integration von Künstlicher Intelligenz in Produktionsprozesse schaffen neue Aufgabenfelder. CNC-Dreher müssen sich kontinuierlich weiterbilden, um mit diesen technologischen Entwicklungen Schritt zuhalten. Gleichzeitig ergeben sich dadurch neue Karrierechancen in der Digitalisierung der Fertigung.
Der Fachkräftemangel sichert langfristige Beschäftigungsperspektiven. Demografische Entwicklungen verstärken diesen Trend, da viele erfahrene Fachkräfte in den nächsten Jahren in Rente gehen. Für junge Menschen bietet der Beruf des CNC-Drehers daher außergewöhnlich gute Einstiegschancen und sichere Zukunftsaussichten.
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Industriezweigen machen CNC-Dreher zu flexiblen Fachkräften. Von der Automobilindustrie über die Medizintechnik bis hin zur Luft- und Raumfahrt – überall werden präzise Bauteile benötigt. Diese Diversifikation bietet Schutz vor konjunkturellen Schwankungen in einzelnen Branchen.
Kontinuierliche Weiterbildung ist erforderlich, um mit neuen Technologien Schritt zu halten. Arbeitgeber investieren zunehmend in die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter, da gut ausgebildete CNC-Dreher einen direkten Wettbewerbsvorteil darstellen. Lebenslanges Lernen wird zu einem zentralen Erfolgsfaktor in diesem Beruf.
5 Häufig gestellte Fragen und Antworten
Brauche ich eine abgeschlossene Ausbildung als CNC-Dreher?
Ja, für eine Tätigkeit als CNC-Dreher ist in der Regel eine abgeschlossene Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker erforderlich. Diese dreiseinhalbjährige Ausbildung vermittelt alle notwendigen Grundlagen der Metallbearbeitung, Programmierung und Maschinentechnik. Quereinsteiger mit handwerklicher Erfahrung können sich durch spezielle Weiterbildungen qualifizieren, wobei eine solide Grundlage in der Metallbearbeitung Voraussetzung ist.
Welche CNC-Maschinen bediene ich als CNC-Dreher?
Als CNC-Dreher arbeiten Sie hauptsächlich mit CNC-Drehmaschinen und Drehautomaten verschiedener Hersteller. Dazu gehören konventionelle 2-Achs-Drehmaschinen für einfache zylindrische Teile sowie moderne Mehrachs-Bearbeitungszentren für komplexe Geometrien. Viele moderne Anlagen kombinieren Dreh- und Fräsfunktionen in einer Maschine. Je nach Unternehmen kommen verschiedene Steuerungssysteme wie Siemens, Fanuc oder Heidenhain zum Einsatz.
Muss ich als CNC-Dreher programmieren können?
Grundlegende Programmierkenntnisse sind heute unerlässlich für CNC-Dreher. Sie müssen bestehende Programme verstehen, anpassen und einfache Programme selbst erstellen können. Dabei arbeiten Sie meist mit G-Code oder nutzen moderne CAM-Software für komplexere Aufgaben. Viele Unternehmen bieten interne Schulungen an, um Ihre Programmierkenntnisse zu erweitern.
In welchen Branchen kann ich als CNC-Dreher arbeiten?
CNC-Dreher finden Beschäftigung in nahezu allen Industriezweigen. Besonders stark vertreten sind die Automobilindustrie, der Maschinenbau, die Luft- und Raumfahrttechnik sowie die Medizintechnik. Aber auch in der Uhrenindustrie, bei Herstellern von Haushaltsgeräten oder in der Elektrotechnik werden CNC-Dreher benötigt. Kleinere Drehereien und Lohnfertiger bieten ebenfalls vielfältige Einsatzmöglichkeiten.
Wie sind die Aufstiegschancen als CNC-Dreher?
Die Aufstiegschancen sind sehr gut. Sie können sich zum Schichtleiter oder Fertigungsleiter entwickeln, eine Weiterbildung zum Industriemeister oder Techniker absolvieren oder sogar ein Studium anschließen. Viele CNC-Dreher spezialisieren sich auf bestimmte Fertigungsverfahren oder werden Ausbilder. Die Selbstständigkeit als Lohnfertiger ist ebenfalls eine Option. Der Fachkräftemangel sorgt für ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten in diesem Beruf.
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