Gefragter Beruf

Beruf Schlosser:in

Berufsprofil, Aufgaben und Karrierechancen

⌀ Bruttomonatsgehalt
2855 €
Erfahrung
Berufserfahrung erforderlich
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Schlosser Bild
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In einer Zeit des digitalen Wandels suchen viele Menschen nach einem Beruf mit echter Substanz – einem Job, der sowohl Sicherheit als auch handwerkliche Erfüllung bietet. Der Schlosser Beruf, heute offiziell als Metallbauer bezeichnet, vereint jahrhundertealte Handwerkstradition mit modernster Technologie und gehört zu den gefragtesten Traditionsberufe unserer Zeit.

Als Schlosser oder Metallbauer steigen Sie in einen verantwortungsvollen und abwechslungsreichen Beruf ein, der das Rückgrat des modernen Metallbaus und der Konstruktionstechnik bildet. Dieser Beruf bietet nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz, sondern auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten in einer Branche mit ausgezeichneten Zukunftsaussichten.

In diesem umfassenden Überblick erfahren Sie alles Wissenswerte über den Schlosser Beruf: von den konkreten Aufgaben im Arbeitsalltag über die Ausbildung zum Schlosser bis hin zu Gehaltsaussichten und Karrierewegen. Entdecken Sie, warum dieser Beruf eine ausgezeichnete Wahl für alle ist, die Präzision, Technik und handwerkliches Geschick schätzen.

Berufsbild und moderne Definition des Schlossers

Der Begriff Schlosser hat seinen Ursprung im traditionellen Handwerk des Schloss- und Schlüsselmachens, doch das moderne Berufsbild hat sich erheblich erweitert. Seit 1989 ist die offizielle Berufsbezeichnung Metallbauer, wobei der Begriff Schlosser im allgemeinen Sprachgebrauch weiterhin sehr verbreitet ist.

Ein moderner Schlosser bzw. Metallbauer ist zuständig für die Herstellung, Montage und Instandhaltung unterschiedlichster Metallkonstruktionen. Das Spektrum reicht von Geländern und Treppen über Tore und Gitter bis hin zu komplexen Anlagen für den Maschinen- oder Fahrzeugbau. Die Arbeit erfolgt heute häufig mit computergesteuerten CNC-Maschinen, was höchste Präzision und technische Kompetenz verlangt.

Die drei Fachrichtungen im Metallbau

Fachrichtung

Schwerpunkt

Typische Arbeiten

Konstruktionstechnik

Bauwesen und tragende Konstruktionen

Fassaden, Treppen, Geländer, Hallenkonstruktionen

Metallgestaltung

Künstlerische und dekorative Arbeiten

Kunstschmiedearbeiten, Restaurierung, Einzelanfertigungen

Nutzfahrzeugbau

Fahrzeugtechnik und Aufbauten

Lkw-Aufbauten, Anhänger, Sonderfahrzeuge

Diese Spezialisierungen ermöglichen es angehenden Schlossern, sich gezielt auf ihre Interessen und Stärken zu konzentrieren und sich als Spezialisten in ihrem gewählten Bereich zu etablieren.

Aufgaben und Tätigkeiten: Was macht ein Schlosser?

In der Abbildung sind verschiedene Tätigkeiten eines Schlossers zu sehen, darunter das Schweißen, Löten und Fräsen von Metallteilen. Der Schlosser arbeitet mit modernen Maschinen und Techniken, um präzise Metallkonstruktionen zu erstellen und die Qualität der gefertigten Werkstücke zu überprüfen.

Der Arbeitsalltag eines Schlossers ist geprägt von Vielfalt und Abwechslung. Die konkreten Aufgaben variieren je nach Betrieb und Spezialisierung, doch bestimmte Kernbereiche finden sich in allen Bereichen des Berufs.

Metallbearbeitung und Fertigung

Im Zentrum der Schlosserarbeiten steht die fachgerechte Bearbeitung verschiedener Metalle und Metallteile. Dazu gehören:

  • Schweißen verschiedener Metallteile nach technischen Zeichnungen

  • Löten und Schmieden für spezielle Verbindungen

  • Schneiden und Fräsen von Metallteilen mit modernen Maschinen

  • Oberflächenbehandlung und Qualitätskontrollen der gefertigten Werkstücke

Die Arbeit erfolgt sowohl nach vorgegebenen Plänen als auch nach individuellen Skizzen für maßgeschneiderte Lösungen. Moderne CNC-Technologie ermöglicht dabei eine Präzision, die früher undenkbar war.

Montage und Installation

Ein erheblicher Teil der Tätigkeit findet außerhalb der Werkstatt statt:

  • Montage von Metallkonstruktionen direkt auf Baustellen

  • Installation und präzise Ausrichtung von Bauteilen

  • Anpassung von Konstruktionen an örtliche Gegebenheiten

  • Zusammenarbeit mit anderen Gewerken beim Bau

Diese Außeneinsätze bringen Abwechslung in den Arbeitsalltag und erfordern sowohl technisches Verständnis als auch praktisches Geschick.

Wartung und Reparatur

Erfahrene Schlosser übernehmen auch Reparaturarbeiten an bestehenden Anlagen:

  • Wartung von Maschinen und Metallkonstruktionen

  • Durchführung von Reparaturen an beschädigten Bauteilen

  • Fehleranalyse und Behebung von Konstruktionsproblemen

  • Instandsetzung in der Industrie und im Bauwesen

Kundenberatung und Planung

Besonders in Schlossereien und kleineren Betrieben gehört auch der Kundenkontakt zu den wichtigen Aufgaben:

  • Beratung bei individuellen Metallarbeiten

  • Entwicklung kundenspezifischer Lösungen

  • Erstellung von Kostenvoranschlägen

  • Projektplanung und Koordination

Ausbildung zum Schlosser: Der Weg in den Beruf

Die Ausbildung zum Metallbauer erfolgt über eine 3,5-jährige duale Ausbildung, die sowohl im Ausbildungsbetrieb als auch in der Berufsschule stattfindet. Diese solide Grundlage bereitet optimal auf die vielfältigen Anforderungen des Berufs vor.

Formale Voraussetzungen

Für eine Schlosser-Ausbildung gibt es keine gesetzlich vorgeschriebene Schulbildung, jedoch zeigen die Statistiken deutliche Trends:

  • Über 50 % der Auszubildenden haben einen Hauptschulabschluss

  • Etwa ein Drittel bringt einen mittleren Schulabschluss mit

  • Ein kleiner Anteil verfügt über Abitur oder Fachhochschulreife

Wichtiger als der Schulabschluss sind handwerkliches Geschick, technisches Verständnis und die Bereitschaft, präzise zu arbeiten.

Persönliche Anforderungen

Erfolgreiche Schlosser bringen bestimmte Eigenschaften mit:

  • Räumliches Vorstellungsvermögen für komplexe Konstruktionen

  • Körperliche Belastbarkeit für die Arbeit mit schweren Metallteilen

  • Sorgfältigkeit und Präzision bei allen Arbeitsschritten

  • Teamfähigkeit für die Zusammenarbeit in Projekten

  • Sicherheitsbewusstsein im Umgang mit Maschinen und auf Baustellen

Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung umfasst sowohl theoretische Kenntnisse als auch praktische Fertigkeiten:

Theoretische Grundlagen:

  • Technisches Zeichnen und Lesen von Plänen

  • Werkstoffkunde für verschiedene Metalle

  • Mathematische Berechnungen für Konstruktionen

  • Sicherheitsvorschriften und Arbeitsschutz

Praktische Fertigkeiten:

  • Bedienung verschiedener Maschinen und Werkzeuge

  • Schweißtechniken und Verbindungsverfahren

  • Oberflächenbehandlung und Finishing

  • Mess- und Prüftechniken

Die Ausbildung endet mit der Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer, die zur selbstständigen Berufsausübung berechtigt.

Gehalt und Verdienstmöglichkeiten

Ein wichtiger Aspekt bei der Berufswahl sind die finanziellen Perspektiven. Der Schlosser Beruf bietet solide Verdienstmöglichkeiten, die mit Erfahrung und Weiterbildung deutlich steigen können.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung während der Ausbildung steigt kontinuierlich:

Ausbildungsjahr

Vergütung (brutto/Monat)

1. Jahr

649 - 1.074 Euro

2. Jahr

686 - 1.133 Euro

3. Jahr

738 - 1.216 Euro

4. Jahr (letztes Jahr)

bis 1.325 Euro

Diese Ausbildungsvergütung liegt über dem Durchschnitt vieler anderer Ausbildungsberufe und ermöglicht bereits während der Lehrzeit eine gewisse finanzielle Unabhängigkeit.

Einstiegsgehalt und Berufserfahrung

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung liegt das Einstiegsgehalt typischerweise zwischen 2.200 und 2.500 Euro brutto monatlich. Dieser Betrag kann je nach Region, Unternehmensgröße und Spezialisierung variieren.

Mit zunehmender Berufserfahrung steigen die Verdienstmöglichkeiten erheblich:

  • Mit 5-10 Jahren Erfahrung: 2.800 - 3.500 Euro brutto

  • Als Spezialist oder Gruppenleiter: 3.200 - 4.200 Euro brutto

  • Mit Meisterqualifikation: 3.800 - 5.000 Euro brutto und mehr

Zusätzliche Benefits

Viele Arbeitgeber in der Metallbranche bieten attraktive Zusatzleistungen:

  • Überstundenvergütung mit Zuschlägen

  • Schichtzulagen bei entsprechenden Arbeitszeiten

  • Betriebliche Altersvorsorge

  • Kostenlose oder vergünstigte Arbeitskleidung

  • Werkzeugausstattung durch den Betrieb

  • Weiterbildungsmöglichkeiten auf Firmenkosten

Arbeitsumgebung und Einsatzorte

In der Abbildung sind verschiedene Arbeitsumgebungen eines Schlossers zu sehen, einschließlich einer traditionellen Schlosserei mit Werkbänken und Werkzeugen sowie einer modernen Fertigungsstätte mit CNC-Maschinen. Diese Vielfalt der Einsatzorte verdeutlicht die abwechslungsreiche Tätigkeit im Beruf des Schlossers, der sowohl Metallarbeiten als auch Reparaturarbeiten an verschiedenen Anlagen durchführt.

Schlosser arbeiten in sehr unterschiedlichen Umgebungen, was den Beruf besonders abwechslungsreich macht. Die Vielfalt der Arbeitsorte trägt maßgeblich zur Attraktivität dieses Berufs bei.

Traditionelle Arbeitsplätze

Schlossereien und Metallbauwerkstätten bilden nach wie vor das Rückgrat der Branche. Hier entstehen individuelle Lösungen für Privatkunden und kleinere Unternehmen. Die Arbeit umfasst sowohl die Anfertigung neuer Konstruktionen als auch Reparaturarbeiten an bestehenden Anlagen.

Werkhallen und Fertigungsbetriebe bieten moderne Arbeitsplätze mit hochentwickelter Technik. CNC-Maschinen, automatisierte Schweißanlagen und computergesteuerte Fertigungsstraßen prägen hier den Arbeitsalltag.

Vielfältige Branchen

Branche

Typische Aufgaben

Besonderheiten

Maschinenbau

Fertigung von Maschinenteilen, Baugruppen

Höchste Präzision erforderlich

Bauwesen

Treppen, Geländer, Fassadenelemente

Arbeit auf wechselnden Baustellen

Fahrzeugbau

Karosserieteile, Aufbauten

Serienproduktion und Einzelanfertigung

Anlagenbau

Industrieanlagen, Fördereinrichtungen

Großprojekte mit langen Laufzeiten

Mobilität und Flexibilität

Ein Großteil der Schlosserarbeiten findet nicht nur in der Werkstatt statt. Montagearbeiten führen Schlosser regelmäßig zu Kunden und auf Baustellen. Diese Mobilität bringt Abwechslung, erfordert aber auch Flexibilität bei den Arbeitszeiten.

Bei größeren Projekten sind auch mehrtägige oder sogar internationale Einsätze möglich, die zusätzliche Verdienstmöglichkeiten durch Spesen und Zulagen bieten.

Karrierewege und Weiterbildungsmöglichkeiten

Der Schlosser Beruf bietet ausgezeichnete Perspektiven für die berufliche Weiterentwicklung. Die solide handwerkliche Grundausbildung öffnet Türen zu verschiedenen Karrierewegen.

Spezialisierungen

Bereits während der Berufstätigkeit können sich Schlosser auf bestimmte Bereiche spezialisieren:

  • CNC-Technik: Programmierung und Bedienung computergesteuerter Maschinen

  • Schweißtechnik: Zertifizierung für spezielle Schweißverfahren

  • Konstruktionstechnik: Entwicklung und Planung von Metallkonstruktionen

  • Qualitätsmanagement: Überwachung und Sicherstellung der Fertigungsqualität

Meister und Führungspositionen

Der Metallbauermeister ist der klassische Aufstieg im Handwerk:

  • Berechtigung zur Ausbildung von Lehrlingen

  • Möglichkeit zur Selbstständigkeit mit eigenem Betrieb

  • Führungsverantwortung in größeren Unternehmen

  • Deutlich höhere Verdienstmöglichkeiten

Die Meisterprüfung kann berufsbegleitend oder in Vollzeit absolviert werden und wird oft vom Arbeitgeber finanziell unterstützt.

Techniker und Ingenieurslaufbahn

Für ambitionierte Schlosser eröffnen sich weitere Bildungswege:

Techniker für Metallbautechnik:

  • Höhere Qualifikation als der Meister in technischen Fragen

  • Übernahme von Planungs- und Konstruktionsaufgaben

  • Projektleitung und technische Beratung

  • Ausbildungsdauer: 2-4 Jahre (je nach Modell)

Studium:

  • Mit entsprechender Qualifikation ist ein Studium möglich

  • Ingenieurwissenschaften, Maschinenbau oder Konstruktionstechnik

  • Karriere in Entwicklung, Planung oder Management

  • Auch berufsbegleitend an Fachhochschulen möglich

Selbstständigkeit

Viele erfahrene Schlosser wagen den Schritt in die Selbstständigkeit:

  • Gründung einer eigenen Schlosserei

  • Spezialisierung auf Nischenmärkte

  • Übernahme bestehender Betriebe

  • Franchising-Möglichkeiten in der Branche

Zukunftsaussichten und Arbeitsmarkt

Die Perspektiven für den Schlosser Beruf sind ausgesprochen positiv. Mehrere Faktoren tragen zu dieser optimistischen Einschätzung bei und machen diesen Beruf zu einer ausgezeichneten Wahl für die Zukunft.

Fachkräftemangel als Chance

In der Metallbranche herrscht ein erheblicher Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahren noch verstärken wird:

  • Viele erfahrene Schlosser gehen in den nächsten Jahren in Rente

  • Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach qualifizierten Metallbauern

  • Besonders in der Konstruktionstechnik werden Experten dringend gesucht

  • Dies führt zu sehr guten Jobaussichten und Verhandlungspositionen

Technologischer Wandel

Die Digitalisierung verändert den Beruf, macht ihn aber nicht überflüssig:

  • CNC-Technologie schafft neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze

  • CAD-Software ermöglicht präzisere Planung und Konstruktion

  • Automatisierung übernimmt Routinearbeiten, schafft Raum für komplexere Aufgaben

  • Industrie 4.0 erfordert qualifizierte Fachkräfte für Programmierung und Wartung

Wachsende Märkte

Verschiedene Entwicklungen sorgen für eine stetige Nachfrage nach Schlosserarbeiten:

  • Energiewende: Windkraftanlagen und Solarparks benötigen Metallkonstruktionen

  • Infrastruktur: Brücken, Tunnel und öffentliche Bauten erfordern Fachwissen

  • Architektur: Moderne Gebäude setzen verstärkt auf Glas-Metall-Fassaden

  • Individualisierung: Kunden wünschen maßgeschneiderte Lösungen

Stabilität und Sicherheit

Jobs als Schlosser bieten hohe Arbeitsplatzsicherheit:

  • Metallarbeiten können nicht ins Ausland verlagert werden

  • Vor-Ort-Montage erfordert lokale Fachkräfte

  • Reparatur- und Wartungsarbeiten sind immer erforderlich

  • Verschiedene Branchen sorgen für stabile Nachfrage

Arbeitszeitmodelle und Work-Life-Balance

Der Schlosser Beruf bietet flexible Arbeitszeitmodelle, die verschiedenen Lebenssituationen gerecht werden können.

Reguläre Arbeitszeiten

In den meisten Betrieben gelten geregelte Arbeitszeiten:

  • Vollzeit: Typischerweise 40 Stunden pro Woche

  • Kernarbeitszeit: Meist zwischen 7:00 und 16:00 Uhr

  • Flexible Arbeitszeiten: In vielen Betrieben möglich

  • Teilzeit: Besonders für erfahrene Fachkräfte verfügbar

Besondere Arbeitszeiten

Je nach Einsatzbereich können besondere Arbeitszeiten anfallen:

  • Baustellenarbeit: Anpassung an Projektzeiten erforderlich

  • Industriebetriebe: Schichtarbeit in großen Fertigungsunternehmen

  • Notdienst: Reparaturarbeiten außerhalb der regulären Zeiten

  • Saisonarbeit: Verstärkte Tätigkeit in den Sommermonaten

Überstunden und Zulagen

Überstunden sind in der Branche üblich, werden aber entsprechend vergütet:

  • Überstundenzuschläge: Meist 25-50% auf den Grundlohn

  • Wochenendarbeit: Erhöhte Zulagen für Samstags- und Sonntagsarbeit

  • Nachtschicht: Zusätzliche Vergütung für Nachtarbeit

  • Reisezeiten: Vergütung für Anfahrtszeiten zu entfernten Baustellen

5 häufig gestellte Fragen zum Schlosser Beruf

Brauche ich eine Ausbildung als Schlosser?

Ja, eine abgeschlossene 3,5-jährige duale Ausbildung zum Metallbauer ist erforderlich. Diese erfolgt in einem Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule mit abschließender Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer. Ohne diese Qualifikation ist eine fachgerechte Ausübung des Berufs nicht möglich.

Welche Fachrichtungen gibt es im Metallbau?

Es gibt drei Hauptfachrichtungen: Konstruktionstechnik (Fassaden, Treppen, Geländer), Metallgestaltung(künstlerische und dekorative Arbeiten) und Nutzfahrzeugbau (Fahrzeugaufbauten und -teile). Jede Fachrichtung hat spezifische Anforderungen und Einsatzbereiche.

Welche körperlichen Anforderungen gibt es?

Der Beruf erfordert körperliche Belastbarkeit, da regelmäßig schwere Metallteile bewegt werden müssen. Sicherheitsbewusstsein ist durch die Arbeit mit Maschinen und auf Baustellen essenziell. Eine normale körperliche Verfassung reicht jedoch für die meisten Tätigkeiten aus.

In welchen Branchen kann ich als Schlosser arbeiten?

Schlosser finden Jobs in Metallbaubetrieben, Maschinenbau, Fahrzeugindustrie, Bauunternehmen und im Kunsthandwerk. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten erstrecken sich über nahezu alle Bereiche der Wirtschaft, in denen Metallkonstruktionen benötigt werden.

Kann ich als Schlosser Karriere machen?

Ja, mit Berufserfahrung und Weiterbildung eröffnen sich ausgezeichnete Karrierewege. Sie können sich zum Meister oder Techniker entwickeln, sich selbstständig machen oder sogar ein Studium aufnehmen. Die handwerkliche Grundausbildung bildet eine solide Basis für verschiedene Entwicklungsrichtungen.

Fazit: Der Schlosser Beruf als zukunftssichere Karrierewahl

Der Schlosser Beruf vereint traditionelles Handwerk mit modernster Technologie und bietet ausgezeichnete Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere. Die Kombination aus sicheren Arbeitsplätzen, attraktiven Verdienstmöglichkeiten und vielfältigen Entwicklungschancen macht diesen Beruf zu einer ausgezeichneten Wahl.

Die starke Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, der technologische Fortschritt und die Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten sorgen dafür, dass Schlosser auch in Zukunft gefragte Spezialisten bleiben werden. Wer handwerkliches Geschick mit technischem Verständnis verbindet und Freude an präziser Arbeit hat, findet in diesem Beruf eine erfüllende und sichere berufliche Zukunft.

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